FRIEDRICHSHAFEN — Das Land Baden-Württemberg hat für Kindertagesstätten und Kindergärten eine Testkonzeption verabschiedet: Vorgesehen ist die stufenweise Einführung von regelmäßigen Schnelltests bei Kita-Kindern. Kita-Personal wird bereits seit Ende Februar zweimal die Woche getestet.
„Es ist uns wichtig, dass die Häfler Kitas möglichst sicher und möglichst umfassend Betreuung anbieten können, nicht nur zur Entlastung der Eltern, sondern auch für die Entwicklung der Kinder im täglichen Kontakt mit Gleichaltrigen und im Spiel mit Freundinnen und Freunden“, sagt Bürgermeister Andreas Köster, in dessen Dezernat das Amt für Bildung, Betreuung und Sport angesiedelt ist. Durch die ansteckenderen Virus-Mutationen sind Kinder aber inzwischen stärker betroffen als noch zu Beginn der Pandemie, daher betont Köster: „Der Einsatz von Schnelltests ist ein wesentlicher Baustein in dieser Pandemie, hilft Infektionen früh zu entdecken und sorgt für mehr Sicherheit. Regelmäßig Tests können ein wenig Normalität in den Alltag von Kindern und Eltern bringen.“
Die Stadt beschafft für alle Kinder über 3 Jahren in den Häfler Kindergärten und Kindertagesstätten – unabhängig von der Trägerschaft – kindgerechte Schnelltests und organisiert auch die Verteilung an die Träger der Kita-Einrichtungen in Friedrichshafen. Bisher gibt es vom Land keine Testpflicht für Kinder, die Schnelltests sind also freiwillig. Zum Einsatz kommen sogenannte Kombitests, die sowohl als Spucktest als auch als Lolli-Test genutzt werden können und besonders einfach in der Anwendung sind: Für den Test wird eine Speichelprobe genommen, der Nasen-Abstrich kann also entfallen. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor. Die Tests sind vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen.
Die Testung wird dann ab nächster Woche, 19. April, von den jeweiligen Einrichtungen selbst organisiert, diese informieren auch die Eltern über das Testangebot für die Kita-Kinder. Die Stadt empfiehlt, dass Eltern ihre Kinder selbst zu Hause testen und verantwortlich mit dem Testergebnis umgehen: „Jeder Test zählt.“ Bei positivem Test soll das Kind zu Hause bleiben, die Kita-Leitung informiert werden und zur Kontrolle ein PCR-Test, beispielsweise beim Kinderarzt, gemacht werden.
Die Finanzierung der Schnelltests für Kita-Kinder wird vorerst von Land, Städten und Gemeinden übernommen – allerdings fordern sie eine Übernahme der Kosten durch den Bund und gehen daher in Vorleistung. Eine entsprechende Kostenregelung des Bundes liegt noch nicht vor. Aktuell werden in Friedrichshafen 2.102 Kita-Kinder ab 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen betreut.
Das Land Baden-Württemberg hat für Kindertagesstätten und Kindergärten eine Testkonzeption verabschiedet: Vorgesehen ist die stufenweise Einführung von regelmäßigen Schnelltests bei Kita-Kindern. Kita-Personal wird bereits seit Ende Februar zweimal die Woche getestet.
„Es ist uns wichtig, dass die Häfler Kitas möglichst sicher und möglichst umfassend Betreuung anbieten können, nicht nur zur Entlastung der Eltern, sondern auch für die Entwicklung der Kinder im täglichen Kontakt mit Gleichaltrigen und im Spiel mit Freundinnen und Freunden“, sagt Bürgermeister Andreas Köster, in dessen Dezernat das Amt für Bildung, Betreuung und Sport angesiedelt ist. Durch die ansteckenderen Virus-Mutationen sind Kinder aber inzwischen stärker betroffen als noch zu Beginn der Pandemie, daher betont Köster: „Der Einsatz von Schnelltests ist ein wesentlicher Baustein in dieser Pandemie, hilft Infektionen früh zu entdecken und sorgt für mehr Sicherheit. Regelmäßig Tests können ein wenig Normalität in den Alltag von Kindern und Eltern bringen.“
Die Stadt beschafft für alle Kinder über 3 Jahren in den Häfler Kindergärten und Kindertagesstätten – unabhängig von der Trägerschaft – kindgerechte Schnelltests und organisiert auch die Verteilung an die Träger der Kita-Einrichtungen in Friedrichshafen. Bisher gibt es vom Land keine Testpflicht für Kinder, die Schnelltests sind also freiwillig. Zum Einsatz kommen sogenannte Kombitests, die sowohl als Spucktest als auch als Lolli-Test genutzt werden können und besonders einfach in der Anwendung sind: Für den Test wird eine Speichelprobe genommen, der Nasen-Abstrich kann also entfallen. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor. Die Tests sind vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen.
Die Testung wird dann ab nächster Woche, 19. April, von den jeweiligen Einrichtungen selbst organisiert, diese informieren auch die Eltern über das Testangebot für die Kita-Kinder. Die Stadt empfiehlt, dass Eltern ihre Kinder selbst zu Hause testen und verantwortlich mit dem Testergebnis umgehen: „Jeder Test zählt.“ Bei positivem Test soll das Kind zu Hause bleiben, die Kita-Leitung informiert werden und zur Kontrolle ein PCR-Test, beispielsweise beim Kinderarzt, gemacht werden.
Die Finanzierung der Schnelltests für Kita-Kinder wird vorerst von Land, Städten und Gemeinden übernommen – allerdings fordern sie eine Übernahme der Kosten durch den Bund und gehen daher in Vorleistung. Eine entsprechende Kostenregelung des Bundes liegt noch nicht vor. Aktuell werden in Friedrichshafen 2.102 Kita-Kinder ab 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen betreut.