FRIEDRICHSHAFEN — Oberbür­ger­meis­ter Brand folgte einer Einla­dung der Dornier Stiftung für Luft- und Raumfahrt, um sich über die weite­re Entwick­lung des Dornier Museums zu infor­mie­ren und die Gesprä­che über mögli­che Koope­ra­tio­nen fortzusetzen. 

Dabei geht es grund­sätz­lich um Fragen der Gemein­sam­kei­ten und Möglich­kei­ten: Wie kann die Indus­trie­ge­schich­te mit einem gemein­sa­men Fahrplan gezeigt und so auch die Zukunft des Dornier Museums und die Weiter­ent­wick­lung der Museums­land­schaft in Fried­richs­ha­fen gesichert werden? Wie kann perspek­ti­visch und konzep­tio­nell die Zusam­men­ar­beit von Dornier Museum und Zeppe­lin Museum ausge­rich­tet werden? 

„Fried­richs­ha­fen ist eine Kultur­stadt der Techno­lo­gien. Hier befin­det sich eine Vielzahl techno­lo­gi­scher Kultur­gü­ter, die in zwei großen Museen gezeigt werden, dem Zeppe­lin Museum und dem Dornier Museum“, sagt Iren Dornier für die Dornier Stiftung. Und auch Oberbür­ger­meis­ter Andre­as Brand betont: „Die thema­ti­schen Schnitt­men­gen und Zusam­men­hän­ge inner­halb der Indus­trie- und Stadt­ge­schich­te sind offen­sicht­lich.“ Die Entwick­lung eines zukunfts­fä­hi­gen musea­len Angebots, das ebenso quali­ta­tiv wie quanti­ta­tiv Erst- und Wieder­ho­lungs­be­su­cher aus allen Zielgrup­pen anspricht und bindet, formu­lie­ren beide Seiten als ein gemein­sa­mes Ziel der Gesprä­che. Die Weiter­ent­wick­lung der Museums­land­schaft solle trotz der aktuell einge­schränk­ten Lage nicht aus den Augen verlo­ren werden. 

Die Gesprä­che über die Möglich­kei­ten der Koope­ra­ti­on und Weiter­ent­wick­lung sollen 2021 fortge­setzt werden, der Gemein­de­rat wird über den weite­ren Verlauf und das Ergeb­nis informiert.