TUTTLINGEN — Zum vierten Mal nimmt Tuttlin­gen am Stadt­ra­deln teil. Los geht’s am 28. Juni, anmel­den kann man sich während der ganzen Stadtr­adel-Phase bis zum 18. Juli. Die Konkur­renz dürfte dabei deutlich härter werden als im Vorjahr.

Mit fast 680 000 geradel­ten Kilome­tern lang Tuttlin­gen im Jahr 2020 bundes­weit auf Platz eins der Städte bis 50 000 Einwoh­ner. Über 2600 Fahrradfahrer*innen nahmen teil. „An diesen Erfolg würden wir gerne anknüp­fen“, so OB Micha­el Beck.

Die Anmel­de­pha­se für das Stadt­ra­deln 2021 läuft – und wird auch während der gesam­ten Wertungs­dau­er bis zum 18. Juli fortge­setzt. Man kann also auch während des laufen­den Wettbe­werbs noch einstei­gen — und in der Gesamt­wer­tung zählt schließ­lich jeder Kilometer.

Bis jetzt haben sich rund 1300 Teilnehmer*innen angemel­det, außer­dem gehen bis jetzt 99 Teams von Firmen, Schulen oder Verei­nen an den Start. „Gerade die starken Teams der Schulen oder großen Firmen haben in den letzten Jahren erheb­lich zum Erfolg beigetra­gen“, so Rad-Beauf­trag­ter Oliver Bock.

Aller­dings räumt Bock auch ein, dass der Wettbe­werb in diesem Jahr stärker wird: Mehre­re Städte und Gemein­den im Kreis sind in diesem Jahr erstmals dabei – was dazu führen könnte, dass das eine oder andere auswär­ti­ge Team-Mitglied in diesem Jahr nicht auf der Liste des Tuttlin­ger Arbeit­ge­bers antritt sondern für die Heimat­ge­mein­de Kilome­ter sammelt. „Wie jedes Jahre gilt“, so Oliver Bock, „jeder Kilome­ter zählt.“

Pünkt­lich zum Beginn des Stadt­ra­delns findet außer­dem am Montag, 28. Juni, ein kosten­lo­ser Fahrrad­check statt, bei dem man den Draht­esel auf Verkehrs­taug­lich­keit überprü­fen lassen kann. Von 12 bis 18 Uhr steht die mobile Fahrrad-Repara­tur­werk­statt im Donau­park am Skater­park bereit. Unter­stützt wird die Aktion durch die Initia­ti­ve RadKUL­TUR des Verkehrs­mi­nis­te­ri­ums Baden-Württemberg.

In der mobilen Werkstatt überprü­fen fachkun­di­ge Mecha­ni­ker Bremsen, Licht­an­la­ge, Klingel und Reifen­druck, kleine Ausbes­se­run­gen werden direkt vor Ort vorge­nom­men. Während der Kontrol­le erhal­ten die Radeln­den zudem wertvol­le Tipps zu Fahrrad­war­tung und –pflege.