FRIEDRICHSHAFEN — Seit fünf Jahren lässt sich das Stadt­werk am See in Sachen Ökolo­gie und Klima­schutz auf Herz und Nieren prüfen. Denn das EMAS-Zerti­fi­kat ist an harte Bedin­gun­gen geknüpft. Und an ständi­ge Verbes­se­run­gen der Umweltleistungen. 

EMAS ist das angese­hens­te Umwelt- und Energie­ma­nage­ment-System für Unter­neh­men. „Das Stadt­werk am See hat sich früh auf den Weg gemacht, es ist seit 2016 dabei“, bestä­tig­te Norbert Hiller, Umwelt­gut­ach­ter der zerti­fi­zie­ren­den Intech­ni­ca Cert. „Stadt­wer­ke haben als Energie­ver­sor­ger eine beson­de­re Verant­wor­tung. Das Stadt­werk am See nimmt diese Verant­wor­tung vorbild­lich wahr.“

Bei jährli­chen Betriebs­prü­fun­gen wird überprüft, ob Mängel ausge­räumt, die Normen einge­hal­ten und weite­re ökolo­gi­sche Verbes­se­run­gen erzielt wurden. Grund­la­ge stellt dabei die Umwelt­er­klä­rung des Stadt­werks dar. „Wir haben uns schon früh konse­quent ökolo­gisch ausge­rich­tet. Der EMAS-Prozess hilft uns, hier immer wieder neue Poten­zia­le zu heben“, erklärt Stadt­werk-Geschäfts­füh­rer Alexan­der-Flori­an Bürkle. Das reicht von Betriebs­pro­zes­sen über Werbe­ar­ti­keln bis zu inter­nen Schulun­gen und Aktions­ta­gen. Denn schließ­lich sind die Mitar­bei­ter die wichtigs­ten Träger des ökolo­gi­schen Anspruchs, weiß Bürkle: „Umwelt­schutz begins at home. Und wir haben noch viel vor“