TÜBINGEN — Das Regie­rungs­prä­si­di­um Tübin­gen wird auch im Jahr 2021 in den Landkrei­sen Ravens­burg, Sigma­rin­gen und im Boden­see­kreis zahlrei­che Straßen­bau­maß­nah­men auf den Bundes- und Landes­stra­ßen durchführen.

„Wir wollen auch in diesem Jahr einen entschei­den­den Beitrag zum Ausbau und zum Substanz­er­halt unserer Straßen leisten und so die Quali­tät, die Leistungs­fä­hig­keit und die Sicher­heit unseres Straßen­net­zes verbes­sern. Gerade in unserem ländlich gepräg­ten Raum ist eine funktio­nie­ren­de Straßen­in­fra­struk­tur ein Mobili­täts­mehr­wert für die Bürge­rin­nen und Bürger und zum Nutzen der Wirtschaft“, so Regie­rungs­prä­si­dent Klaus Tappeser.

Über den genau­en Beginn und Ablauf der folgen­den Baumaß­nah­men sowie die hierfür erfor­der­li­chen Verkehrs­um­lei­tun­gen wird das Regie­rungs­prä­si­di­um in weite­ren Presse­mit­tei­lun­gen jeweils recht­zei­tig vor Baube­ginn informieren.

Erhal­tungs­maß­nah­men

B 30, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Kehlen – Mecken­beu­ren (1)
Die B 30 ist auf dem Strecken­ab­schnitt zwischen dem Kreis­ver­kehr „K 7725 neu Südum­fah­rung Kehlen“ und der Einmün­dung L 329 Tettnan­ger Straße in Mecken­beu­ren stark beschä­digt. Das Regie­rungs­prä­si­di­um beabsich­tigt, die Fahrbahn in mehre­ren Teilab­schnit­ten im Sommer 2021 zu sanie­ren. Die Länge beträgt zirka 2,6 Kilome­ter. Die Kosten belau­fen sich auf rund eine Milli­on Euro und werden vom Bund getra­gen. Während der Arbei­ten wird der Verkehr über die B 467 Ortsum­fah­rung Tettnang und die L 333 umgeleitet. 

B 30, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Ortsum­ge­hung Ravens­burg zwischen den Anschluss­stel­len RV-Nord und RV-Süd (2)
Die B 30, Ortsum­ge­hung Ravens­burg, weist auf dem Strecken­ab­schnitt zwischen der Anschluss­stel­le Ravens­burg-Nord und der Anschluss­stel­le Ravens­burg-Süd auf beiden Richtungs­fahr­bah­nen alters­be­ding­te Schäden wie Risse und Versprödun­gen auf. Die Asphalt­schich­ten müssen deshalb jeweils auf einer Länge von zirka 3,4 Kilome­tern erneu­ert werden. Das Regie­rungs­prä­si­di­um beabsich­tigt, die Sanie­rungs­ar­bei­ten im Zeitraum zwischen Mai und Juli 2021 für eine Dauer von acht Wochen durch­zu­füh­ren. Die Kosten belau­fen sich auf rund 2,6 Millio­nen Euro und werden vom Bund getragen. 

B 32, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Ortsdurch­fahrt Ravens­burg, Schus­sen- und Wilhelm­stra­ße (3)
Die B 32 weist im vierstrei­fi­gen Abschnitt durch Ravens­burg auf rund einem Kilome­ter zahlrei­che Schäden auf. Die notwen­di­ge Sanie­rung zwischen der Einmün­dung Möttel­in­stra­ße und dem Bereich Gänsbühl­cen­ter ist in den Sommer­fe­ri­en 2021 vom 2. August bis 11. Septem­ber unter halbsei­ti­ger Sperrung geplant. Die Kosten betra­gen rund 1,3 Millio­nen Euro und werden vom Bund getragen.

Im Jahr 2020 wurde die B 32 bereits auf 150 Metern Länge im Bereich des Frauen­tor­plat­zes zeitgleich mit Bauar­bei­ten der Stadt Ravens­burg in der Garten­stra­ße erneuert. 

B 313, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Kreis­gren­ze – Sauldorf-Krumbach (4)
Das Regie­rungs­prä­si­di­um plant, die Fahrbahn der B 313 aus Richtung Stock­ach kommend von der Kreis­gren­ze Konstanz/Sigmaringen bis zur Ortsdurch­fahrt Krumbach unter Vollsper­rung zu sanie­ren. Die Fahrbahn weist Risse auf und ist versprö­det, weshalb eine vollstän­di­ge Erneue­rung der Fahrbahn vorge­se­hen ist.
Die Baumaß­nah­me soll von Ende August bis Ende Septem­ber 2021 ausge­führt werden. Die Länge beträgt zirka 2,8 Kilome­ter. Die Baukos­ten, die vom Bund getra­gen werden, belau­fen sich auf rund 1,1 Millio­nen Euro.

B 311, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Meßkirch — Mennin­gen (5)
Die B 311 zwischen Meßkirch und Mennin­gen erhält auf rund 2,5 Kilome­tern für zirka 1,6 Millio­nen Euro einen neuen Straßen­be­lag. Die Maßnah­me ist in zwei Bauab­schnit­te einge­teilt. Die Arbei­ten dauern rund vier Wochen und werden in der zweiten Jahres­hälf­te 2021 ausgeführt. 

L 194, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Pfullen­dorf – Ostrach 2021 (6)
Die L 194 hat im Strecken­ab­schnitt zwischen Pfullen­dorf und Ostrach auf einer Länge von rund 2,8 Kilome­ter Schäden in Form von starken Netzris­sen und Asphalt­aus­brü­chen. Die Sanie­rungs­ar­bei­ten zwischen dem Knoten L 194 / Kalkreu­ter Str. und dem Knoten L 194 / L 286 / K 8250 bei Ostrach haben bereits begon­nen und werden voraus­sicht­lich bis 21. Mai 2021 abgeschlos­sen sein. Die Baukos­ten belau­fen sich auf rund 600.000 Euro und werden vom Land getragen.

L 317, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Wolfeg­ger Str. in der Ortsdurch­fahrt Weingar­ten (7)
Die L 317 in der Ortsdurch­fahrt Weingar­ten muss auf einer Länge von etwa einem Kilome­ter aufgrund von Ermüdungs­er­schei­nun­gen vollstän­dig erneu­ert werden. Die Arbei­ten begin­nen an der Gerber­stei­ge. Das Bauen­de befin­det sich zirka 100 Meter nach dem Ortsen­de in Richtung Wolfegg. Die Fahrbahn wird in einem dreiwö­chi­gen Zeitraum in der ersten Jahres­hälf­te 2021 saniert.
Die Kosten belau­fen sich auf rund 360.000 Euro und werden vom Land getragen.

L 201, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Frickin­gen-Leustet­ten – Salem-Beuren (8)
Nach den Pfingst­fe­ri­en 2021 wird in einem Zeitraum von rund sechs Wochen der Fahrbahn­be­lag der L 201 zwischen Leustet­ten und der Abfahrt L201/K7758 bei Beuren auf einer Länge von rund 2,8 Kilome­tern saniert. Die Sanie­rungs­ar­bei­ten werden unter Vollsper­rung in mehre­ren Bauab­schnit­ten durch­ge­führt. Im Zuge der Maßnah­me wird auch eine rund 400 Meter lange Schad­stel­le zwischen Weildorf und Leustet­ten saniert. Die Baukos­ten belau­fen sich auf zirka 850.000 Euro und werden vom Land getragen.

L 314, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Baien­furt – Berga­treu­te (9)
Die L 314 wird vom Parkplatz Jakobs­brun­nen bis Berga­treu­te für rund 930.000 Euro auf einer Länge von zirka 2,6 Kilome­ter Länge erneu­ert. Es ist geplant, die Sanie­rungs­ar­bei­ten unter Vollsper­rung der L 314 im Frühsom­mer 2021 durch­zu­füh­ren. In diesem Zusam­men­hang werden die in dem Strecken­ab­schnitt befind­li­chen Bushal­te­stel­len barrie­re­frei umgebaut.

L 275, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Haslach – Bad Waldsee (10)
Die L 275 ist im Strecken­ab­schnitt zwischen Haslach und Bad Waldsee stark geschä­digt. Die schma­le Strecke weist Alterungs­schä­den mit starken Netzris­sen und Asphalt­aus­brü­chen, Setzun­gen im Randbe­reich sowie enorme Schäden im Bankett­be­reich auf. Die Asphalt­schich­ten müssen aus diesem Grund erneu­ert und die Randbe­rei­che verfes­tigt werden. Zudem werden Entwäs­se­rungs­lei­tun­gen neu verlegt und vorhan­de­ne erneu­ert. Die Arbei­ten an dem zirka 6,5 Kilome­ter langen Strecken­ab­schnitt werden etwa drei Wochen dauern. Die Kosten belau­fen sich auf rund 1,3 Millio­nen Euro und werden vom Land getragen.
Die Maßnah­me steht noch unter dem Vorbe­halt ausrei­chen­der Finanzmittel.

L 320, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Ortsdurch­fahrt Wangen (Gegen­baur­stra­ße) (11)
Die L 320 weist inner­halb der Ortsdurch­fahrt Wangen zwischen der Kreuzung Gegen­baur­stra­ße / Lindau­er Straße bis zur Einmün­dung in die B 32 alters­be­ding­te Ermüdungs­schä­den und Netzris­se auf. Daher wird die Asphalt­schicht auf diesem rund 400 Meter langen Abschnitt erneu­ert. Die Maßnah­me ist im Herbst 2021 geplant. Die Kosten belau­fen sich auf zirka 150.000 Euro und werden vom Land getragen.
Die Maßnah­me steht noch unter dem Vorbe­halt ausrei­chen­der Finanzmittel.

L 291, Fahrbahn­de­cken­erneue­rung Berg-Vorberg – Kaser­nen (12)
Die L 291 wird zwischen Berg-Vorberg und Kaser­nen auf einer Länge von rund 1,9 Kilome­ter saniert. Im Zuge der Belags­ar­bei­ten wird ebenfalls eine 350 Meter lange Setzung im Bereich des Fahrbahn­ran­des erneu­ert und die bestehen­den Busbuch­ten barrie­re­frei umgebaut. Zudem wird im Zusam­men­hang mit der Fahrbahn­de­cken­erneue­rung der Tobel­bach­durch­lass bei Vorberg erneuert.
Die Sanie­rung findet in den Sommer­fe­ri­en 2021 statt, die Kosten betra­gen rund eine Milli­on Euro. 

L 277, Hangsi­che­rungs­maß­nah­me bei Beuron-Thier­gar­ten (13)
In einem Strecken­ab­schnitt von zirka 160 Meter erfährt die L 277 kurz nach
Beuron-Thier­gar­ten, ausge­löst durch Hangrut­schun­gen zur Donau hin, immer wieder Setzun­gen und Randab­brü­che. Durch umfang­rei­che Siche­rungs­maß­nah­men im Hang und Unter­grund soll im Herbst 2021 der betrof­fe­ne Abschnitt dauer­haft saniert werden. Während der Baumaß­nah­me wird die L 277 in diesem Abschnitt für rund acht Wochen voll gesperrt. Die Kosten werden vom Land getra­gen und auf rund 220.000 Euro geschätzt.

Bauwerkssanierungen

B 313, Instand­set­zung und Verstär­kung der Brücke über die Donau bei Sigma­rin­gen (14)
Das Bauwerk über die Donau aus dem Jahre 1977 muss dringen­den instand­ge­setzt werden. Hierbei werden die Gehweg­kap­pen mit Gelän­der und Schutz­plan­ken erneu­ert, die Abdich­tung mit dem Fahrbahn­be­lag neu herge­stellt, die Übergangs­kon­struk­ti­on auf der Nordsei­te ersetzt, Lager am Wider­la­ger Nord ausge­tauscht und das Entwäs­se­rungs­sys­tem erneu­ert. Zudem wird die Brücke aufgrund des stark zugenom­me­nen Verkehrs­auf­kom­mens verstärkt. 

Die Arbei­ten werden in vier Baupha­sen einge­teilt. Die erste Baupha­se hat am Montag, 6. April 2021 begon­nen. Die Gesamt­maß­nah­me wird voraus­sicht­lich Ende Novem­ber 2021 abgeschlos­sen sein. Die Kosten für den Bund belau­fen sich auf rund 1,5 Millio­nen Euro.

B 30, Instand­set­zung und Verstär­kung der Überfüh­rung Wurza­cher Weg bei Bad Waldsee (15)
Die Brücke über die B 30 bei Bad Waldsee aus dem Jahr 1960 benötigt eine Instand­set­zung und Verstär­kung. Zu den auszu­füh­ren­den Arbei­ten gehören Beschich­tungs­ar­bei­ten an der Brücken­un­ter­sicht sowie Wider­la­gern. Des Weite­ren soll die Brücke eine neue Abdich­tung sowie Kappen und ein neues Gelän­der erhal­ten. Geplant ist, die Arbei­ten von April bis Ende Oktober 2021 durch­zu­füh­ren. Die Kosten belau­fen sich auf zirka 450.000 Euro.

B 30/B 33, Diver­se Instand­set­zungs­ar­bei­ten am Schus­sen­tal­via­dukt (16)
Im Jahr 2021 werden am Schus­sen­tal­via­dukt bei Ravens­burg diver­se Instand­set­zungs­ar­bei­ten durch­ge­führt. Die Verkehrs­in­sel auf der „Rampe Abfahrt B 30“ soll hierbei den neuen Gegeben­hei­ten angepasst werden. Zusätz­lich werden die Übergangs­kon­struk­ti­on instand­ge­setzt, an den Wider­la­gern der Vogel­schutz erneu­ert und ergänzt sowie die Lärmschutz­wand bei Weisse­nau saniert. Die geschätz­ten Gesamt­kos­ten, die vom Bund getra­gen werden, betra­gen rund 370.000 Euro.

B 31, Lager­in­stand­set­zung Löwen­tal­via­dukt in Fried­richs­ha­fen (17)
Nachdem im Herbst 2020 Sofort­maß­nah­men zur Notun­ter­stüt­zung an den Lagern der Schlepp­plat­te des Löwen­tal­via­duk­tes durch­ge­führt wurden, wurden im Frühjahr 2021 die vier Lager instand­ge­setzt. Die Maßnah­me wurde bereits in der Kalen­der­wo­che 12 abgeschlos­sen. Die Kosten, die vom Bund getra­gen werden, betra­gen rund 120.000 Euro.

L 291, Erneue­rung des Tobel­bach­durch­las­ses bei Berg-Vorberg (18)
Im Zusam­men­hang mit der Fahrbahn­de­cken­erneue­rung wird der Tobel­bach­durch­lass saniert. Die Maßnah­me wird in den Sommer­fe­ri­en 2021 erfol­gen. Die Baukos­ten in Höhe von rund 300.000 Euro werden vom Land getragen.

Neubaumaßnahmen

L 268, Neubau der Ortsum­fah­rung Pfullen­dorf, Bauab­schnitt II (19)
Der zweite Bauab­schnitt der Ortsum­ge­hung Pfullen­dorf ist weitge­hend abgeschlos­sen und seit Novem­ber 2020 für den Verkehr freigegeben.
Im Frühjahr 2021 wird der im Zuge der Ortsum­ge­hung erfor­der­li­che Umbau der Straßen­ent­wäs­se­rung an der L 194 zusam­men mit der Erneue­rung des Fahrbahn­be­lags auf einer Länge von zirka 1,5 Kilome­tern abgeschlos­sen. Die Arbei­ten mussten Ende 2020 witte­rungs­be­dingt einge­stellt werden.
Zudem wurde im Februar/März 2021 die Wegwei­sung an mehre­ren Knoten­punk­ten im Stadt­ge­biet Pfullen­dorf an die geänder­ten Gegeben­hei­ten durch die Ortsum­ge­hung angepasst. Ferner werden im Frühjahr 2021 die Maßnah­men der landschafts­pfle­ge­ri­schen Begleit­pla­nung entlang der Ortsum­ge­hung umgesetzt. 

Die Gesamt­kos­ten für die Arbei­ten entlang der L 194 für Wegwei­sung und Beschil­de­rung sowie für die Landschafts­bau­ar­bei­ten belau­fen sich auf zirka 1,46 Millio­nen Euro und werden vom Land Baden-Württem­berg getragen.

L 333, Ausbau Wangen-Pflegel­berg – Primis­wei­ler (20)
Die L 333 zwischen Pflegel­berg und Primis­wei­ler wird auf einer Länge von zirka 1,5 Kilome­tern auf eine Fahrbahn­brei­te von sieben Metern ausge­baut. Der Ausbau erfolgt dabei weitge­hend im Bestand, eine Änderung der Linien­füh­rung erfolgt ledig­lich im Bereich zweier enger Kurven. Der Ausbau ist im Maßnah­men­plan Landes­stra­ßen des General­ver­kehrs­plans Baden-Württem­berg enthal­ten und stellt aufgrund der bislang gerin­gen Fahrbahn­brei­te und teils engen Kurven­ra­di­en einen Beitrag zur Verbes­se­rung der Verkehrs­si­cher­heit dar.

Ab Mai 2021 werden Vorschüt­tun­gen zur Vorweg­nah­me von Setzun­gen im Bereich einer Kurven­neu­tras­sie­rung durch­ge­führt. Nach der rund acht monati­gen Liege­zeit der Vorschüt­tung erfolgt im Jahr 2022 der eigent­li­che Straßen­bau. Die Baukos­ten von insge­samt rund 4,6 Millio­nen Euro werden vom Land getragen.

Radweg­maß­nah­men

L 333, Radweg Pflegel­berg – Primis­wei­ler (21)
Im Zuge des Ausbaus der L 333 zwischen Pflegel­berg und Primis­wei­ler wird ein rund 1,5 Kilome­ter langer straßen­be­glei­ten­der Radweg mit einer Fahrbahn­brei­te von 2,50 Metern angelegt. Der Radweg stellt einen bedeu­ten­den Lücken­schluss zwischen Neukirch und Wangen im Allgäu dar und ist im RadNETZ BW enthal­ten. Für den Radweg wird eine neue Brücke über die Untere Argen gebaut. Der Baube­ginn für diese Radweg­brü­cke ist für den Frühsom­mer 2021 vorge­se­hen. Der Bau des Radwe­ges erfolgt im Jahr 2022 gemein­sam mit den Straßen­bau­ar­bei­ten. Die gesam­ten Baukos­ten für den Radweg betra­gen rund 2,2 Millio­nen Euro. Die Stadt Wangen betei­ligt sich mit 15.000 Euro, die übrigen Kosten werden vom Land getragen.

L 204, Radweg Deggen­hau­ser­tal-Urnau — Oberteu­rin­gen-Hefig­kofen (22)
Der Bau des Radwe­ges Urnau — Hefig­kofen Bauab­schnitt 1 (bis Ramsen­bühl) wird mit der Erneue­rung des Schupel­bach­duch­las­ses in Urnau im Jahr 2021 abgeschlos­sen. Von Mai bis Juli 2021 wird unter Vollsper­rung der L 204 das bestehen­de Bauwerk erneu­ert und für den neuen Radweg verlän­gert. Die Gesamt­kos­ten des Radwe­ges betra­gen rund 1,4 Millio­nen Euro und werden vom Land, dem Landkreis Ravens­burg sowie den Gemein­den Deggen­hau­ser­tal und Oberteu­rin­gen getragen.

L 195, Herdwan­gen – Owingen (23)
Der neue Radweg zwischen Herdwan­gen und Owingen wird auf einer Länge von rund 1,8 Kilome­tern mit einer Fahrbahn­brei­te von 2,50 Metern gebaut. Hierbei wird ein 470 Meter langer Strecken­ab­schnitt als 3,50 Meter breiter Wirtschafts­weg ausge­führt. Für den Bau des Radwe­ges muss aufgrund eines Gelän­de­ein­schnit­tes ein Teilbe­reich der Fahrbahn der L 195 verlegt werden. Der Baube­ginn ist für Ende 2021 vorge­se­hen. Die geschätz­ten Baukos­ten in Höhe von rund 900.000 Euro trägt das Land.

Infor­ma­tio­nen zu Sperrun­gen und Umlei­tun­gen können unter www.verkehrsinfo-bw.de/Baustellen abgeru­fen werden.