ÜBERLINGEN (dpa/lsw) — Zahlrei­che Taucher haben am Dreikö­nigs­tag nach einer coronabe­ding­ten Pause wieder nach einem versteck­ten Schatz im Boden­see gesucht. Die tradi­tio­nel­le Veran­stal­tung begann bereits am frühen Morgen. Die Taucher Cristi­an Sutter, Pascal Epp, Manuel Sigwart und Nicolai Bestek vom Tauch­club Singen am Boden­see fanden die mit einem Toten­kopf bemal­te Kiste in einer Tiefe von rund 40 Metern bei Überlingen.

Insge­samt kamen knapp 300 Taucher. Ein echter Schatz war in der 20 bis 25 Kilogramm schwe­ren Kiste übrigens nicht verbor­gen. Sie war mit Gutschei­nen und Rum gefüllt — daneben gab es Metall­ge­gen­stän­de, um sie schwe­rer zu machen. Die Veran­stal­tung gibt es seit rund 50 Jahren.