Der Sänger der Fantas­ti­schen Vier hatte am Homeschoo­ling seines Sohnes richtig zu knabbern. Er freut sich schon darauf, 2021 hoffent­lich wieder auf der Bühne zu stehen.

«Wir haben alle Kinder, die zur Schule gehen. Am Homeschoo­ling hatte ich richtig zu knabbern», sagte das Bandmit­glied Thomas D dem «Münch­ner Merkur» (Diens­tags­aus­ga­be). «Was für ein Wahnsinn, mit den Kindern Hausauf­ga­ben zu machen. Mein Sohn ist zwölf und geht aufs Gymna­si­um. Wenn der mit Mathe kommt.…»

Der Musiker kam auf eine ungewöhn­li­che Art, sich zu entspan­nen — er legte sich dem Blatt zufol­ge einen Bagger zu: «Ich liebe es, Löcher zu graben.» Wofür diese gut sein sollen, wisse er aber noch nicht genau.

2021 will die Band, die es seit mehr als 30 Jahren gibt, wieder auf der Bühne stehen. Das werde «ein Jahr, wie wir es noch nie hatten», hofft Thomas D. Die Fantas­ti­schen Vier mussten ebenso wie viele andere Musiker ihre Konzer­te umpla­nen. «Die Leute sind ja hungrig darauf. Man sieht es an den vielen illega­len Partys. Die Isola­ti­on macht uns allen zu schaf­fen — und die Leute werden umso mehr feiern, wenn es wieder möglich ist.» Aufge­ben werde man nicht. «Solan­ge wir gehen, etwas hören und sprechen können, werden wir Konzer­te geben», versprach der 51-Jähri­ge. «Fanta 4 for ever, Baby.»