ÜBERLINGEN (dpa/lsw) — Bei einem Brand auf der Bundes­stra­ße 31n im Boden­see­kreis ist ein Trans­por­ter samt den sieben gelade­nen Autos vollkom­men zerstört worden. Wie die Polizei mitteil­te, beläuft sich der Schaden nach dem Brand am Montag auf eine mittle­re sechs­stel­li­ge Summe. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei nimmt an, dass ein techni­scher Defekt das Feuer verursachte.

Nachdem der Brand ausge­bro­chen war, hatten der 52-jähri­ge Fahrer und weite­re Verkehrs­teil­neh­mer vergeb­lich versucht, die Flammen zu löschen. Als die Feuer­wehr eintraf, stand der Trans­por­ter, auf dem sieben Hybrid-Fahrzeu­ge geladen waren, bereits in Vollbrand. Dabei kam es immer wieder zu kleine­ren Explo­sio­nen. Etwa zwei Stunden nach Ausbruch des Feuers hatte die Polizei den Brand gelöscht.

Die Bundes­stra­ße ist derzeit wegen der Bergungs­ar­bei­ten voll gesperrt. Die Maßnah­men werden laut Polizei auch noch den ganzen Tag andau­ern. Weil der Straßen­be­lag durch die starke Hitze beschä­digt wurde, wird außer­dem geprüft, ob der Belag erneu­ert werden muss.

Bereits am Donners­tag kam es im Alb-Donau-Kreis zu einem ähnli­chen Vorfall mit rund 150.000 Euro Schaden. Auch dort brann­te ein Trans­por­ter mit sieben Elektro- und Hybrid-Autos. Der 30-jähri­ge Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Vier Autos und der Anhän­ger wurden total zerstört, mindes­tens zwei Fahrzeu­ge und die Zugma­schi­ne leicht beschä­digt. Die Polizei ging von einem techni­schen Defekt als Brand­ur­sa­che aus.