Über 10 000 freiwil­li­ge Helfer haben sich landes­weit in Baden-Württem­berg für den Einsatz an Impfzen­tren gemel­det. Die Resonanz sei überwäl­ti­gend und zeige die große Hilfs­be­reit­schaft in der aktuel­len Situa­ti­on, sagte Regie­rungs­prä­si­den­tin Sylvia Felder am Donners­tag in Karls­ru­he. Die vier Regie­rungs­prä­si­di­en im Land überneh­men die Koordi­na­ti­on der Meldun­gen und leiten diese an die Betrei­ber der örtlich zustän­di­gen Impfzen­tren weiter.

Die Behör­den bitten die Freiwil­li­gen um Verständ­nis dafür, dass es aufgrund der großen Resonanz und den organi­sa­to­ri­schen Heraus­for­de­run­gen beim Aufbau der Zentren derzeit zu Verzö­ge­run­gen bei der Rückmel­dung kommen kann. Grund­sätz­lich erfol­ge eine Kontakt­auf­nah­me unmit­tel­bar durch die Impfzen­tren, falls dort ein entspre­chen­der Unter­stüt­zungs­be­darf bestehe. «Aller­dings wird der Impfpro­zess noch eine lange Zeit andau­ern, so dass auch eine späte­re Kontakt­auf­nah­me nicht ausge­schlos­sen ist.»

Die anhal­ten­den Engpäs­se bei der Impfstoff­lie­fe­rung bringen auch den Zeitplan der baden-württem­ber­gi­schen Impfkam­pa­gne durcheinander.