Schul­be­trieb in der Pande­mie und fehlen­de Wartung von Laptops: Schulen im Südwes­ten müssen derzeit viele Heraus­for­de­run­gen meistern. Am häufigs­ten geben Schul­lei­ter in einer Umfra­ge Proble­me bei der Einrich­tung von Geräten und beim Online-Unter­richt an.

Am Diens­tag hatte die Landes­re­gie­rung Schulen im Südwes­ten für coronabe­ding­te Inves­ti­tio­nen — unter anderem in Laptops — mit 40 Millio­nen Euro ausge­stat­tet. Lehrkräf­te und Verbän­de hatten jedoch immer wieder fehlen­de Unter­stüt­zung bei der Einrich­tung der Geräte kriti­siert. In einer Umfra­ge des Insti­tuts für Demosko­pie Allens­bach im Auftrag aller baden-württem­ber­gi­schen Tages­zei­tun­gen hatten Ende Oktober auch 69 Prozent aller Befrag­ten und 68 Prozent der Eltern bezwei­felt, dass Lehrer für den digita­len Unter­richt ausrei­chend geschult und ausge­bil­det sind.

Die Schul­po­li­tik wird von Kultus­mi­nis­te­rin Susan­ne Eisen­mann (CDU) verant­wor­tet, die bei der Landtags­wahl im kommen­den März den Minis­ter­prä­si­den­ten Winfried Kretsch­mann (Grüne) herausfordert.