Bei der Substanz, die am Donners­tag gefun­den wurde, handelt es sich um Metal­de­hyd. Es ist oft in sogenann­tem Schne­cken­korn enthal­ten. Mitar­bei­ter und Menschen, die vor Ort Kaffee aus der Maschi­ne getrun­ken und gesund­heit­li­che Beschwer­den haben, können sich bei der Polizei in Garmisch-Parten­kir­chen melden. Eine Gefahr für die betrof­fe­nen Kaffee­trin­ker bestehe höchst­wahr­schein­lich nicht.

Ein Sprecher der Polizei sagte: «Wir gehen fest davon aus, dass es vorsätz­lich dort platziert wurde. Wie kommt sonst Schne­cken­korn in eine Kaffee­ma­schi­ne?» Die Beamten ermit­teln nun wegen des Verdachts der versuch­ten gefähr­li­chen Körperverletzung.