MENGEN (dpa/lsw) — Die Ursache für den Absturz eines kleinen hubschrau­ber­ähn­li­chen Gyroc­op­ters auf einem Feld neben einem Flugplatz in Mengen ist unklar. Die Polizei konnte am Mittwoch dazu noch keine Auskunft geben. Bei dem Absturz am Diens­tag­abend kam der 60 Jahre alte Pilot ums Leben. Der sogenann­te Tragschrau­ber stürz­te bei einem missglück­ten Lande­an­flug aus rund 150 Metern zu Boden.

In der Maschi­ne, die etwa 250 Meter vom Flugplatz entfernt abstürz­te, befand sich nur der 60-Jähri­ge. Die Feuer­wehr flog die nähere Umgebung des Unfall­orts mittels Drohne ab, da zunächst unklar war, ob mögli­cher­wei­se noch ein weite­rer Mensch an Bord gewesen sein könnte.

Die Krimi­nal­po­li­zei­di­rek­ti­on Fried­richs­ha­fen übernahm die Ermitt­lun­gen, die mit der Bundes­stel­le für Flugun­fall­un­ter­su­chung geführt werden. Nach bishe­ri­gem Kennt­nis­stand war der Pilot in Hildes­heim gestar­tet und nach einem Zwischen­stopp in Giebel­stadt auf dem Weg zum Zielflug­ha­fen in Mengen.