WEINGARTEN – Die Verbands­di­rek­to­rin Kristin Schwarz und der Dezer­nent Sozia­les, Frank Stahl, vom Kommu­nal­ver­band für Jugend und Sozia­les Baden-Württem­berg (KVJS) haben der Stiftung KBZO einen Besuch abgestat­tet. Fazit der Verbands­di­rek­to­rin: „Die Stiftung KBZO ist sehr gut aufge­stellt, innova­tiv unter­wegs und hat eine zeitge­mä­ße Ausrich­tung der Angebote.“ 

Während der Besich­ti­gung des sanier­ten Stamm­hau­ses auf der Burach­hö­he stell­ten die Gäste anerken­nend fest, dass die Stiftung KBZO „eine der ganz wenigen Einrich­tun­gen im Land Baden-Württem­berg ist, deren Immobi­li­en alle vollum­fäng­lich und ohne Ausnah­me­ge­neh­mi­gun­gen der Landes­heim­bau­ver­ord­nung entsprechen“.

Darüber hinaus lobten Kristin Schwarz und Frank Stahl die innova­ti­ven Entwick­lun­gen zur Umset­zung inklu­si­ver Bildungs‑, Förder- und Betreu­ungs­an­ge­bo­te, insbe­son­de­re in der Kinder­be­treu­ung (Kinder­haus Wirbel­wind) sowie beim inklu­si­ven Wohnan­ge­bot FINKA in der Prestel­stra­ße. „Hier ist das gemein­sa­me Leben von Menschen mit und ohne Behin­de­rung Norma­li­tät“, stell­te Schwarz fest und hob „die geleb­te Inklu­si­on durch die gemein­de­inte­grier­ten Angebo­te, die ein Leben mitten­drin und mitein­an­der erst ermög­li­chen“ hervor.

Nach der kleinen KBZO-Rundfahrt zu den neues­ten konzep­tio­nel­len und bauli­chen Entwick­lun­gen fand zusam­men mit dem Vorstands­vor­sit­zen­den Dr. Ulrich Raich­le und den Geschäfts­be­reichs­lei­tern Thomas Sigg und Chris­ti­an Mahl ein Fachge­spräch zu aktuel­len Frage­stel­lun­gen der Einglie­de­rungs­hil­fe, insbe­son­de­re zur BTHG-Umset­zung, zu Entgelt­fra­gen, aber auch zum Umgang mit der Corona-Pande­mie statt. Ein Austausch, der für die Verbands­prä­si­den­tin unerläss­lich ist: „Für mich ist es wichtig, einen guten Kontakt zu den Einrich­tun­gen im Land zu haben, weil es einen unmit­tel­ba­ren Eindruck vermit­telt, was es an Entwick­lun­gen, Innova­tio­nen aber auch an Proble­men gibt und wir dadurch das Ganze viel besser nachvoll­zie­hen und verste­hen können.“