MECKENBEUREN — Zu einer Verfol­gungs­fahrt kam es am Freitag­abend gegen 23:00 Uhr im Bereich Friedrichshafen/Meckenbeuren/Ravensburg.

Polizei­be­am­ten des Polizei­re­viers Fried­richs­ha­fen fiel zunächst die Fahrwei­se eines männli­chen Fahrzeug­füh­rers in einem roten Suzuki mit Ravens­bur­ger Kennzei­chen im Bereich der Kreuz­lin­ger Straße in Fried­richs­ha­fen-Hirsch­latt auf. Die Strei­fen­be­sat­zung verfolg­te den Pkw und wollte diesen im Bereich der B 30 einer Verkehrs­kon­trol­le unter­zie­hen. Auf der B30 in Richtung Mecken­beu­ren wurden sämtli­che Anhal­te­si­gna­le durch den Suzuki-Lenker missach­tet. Der Fahrer überhol­te statt­des­sen unter Missach­tung der zuläs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­keit mehre­re Fahrzeu­ge. Im Bereich Mecken­beu­ren missach­te­te er zudem das Rotlicht einer Ampel­an­la­ge und fuhr mit bis zu 100 km/h durch die Ortschaft in Richtung Ravens­burg. Im Bereich Oberhofen/RV brach dann der Sicht­kon­takt zum flüch­ten­den Fahrzeug ab und die Verfol­gungs­fahrt der Polizei wurde abgebrochen.

Gegen 23:50 Uhr konnte der Fahrzeug­füh­rer in Oberho­fen festge­stellt werden, wie er zu Fuß mit einem Bekann­ten unter­wegs war. Bei der anschlie­ßen­den Kontrol­le war die Person gestän­dig, zuvor den genann­ten Suzuki gefah­ren zu haben. Weite­re Ermitt­lun­gen ergaben, dass der 17-jähri­ge Fahrzeug­füh­rer nicht im Besitz der erfor­der­li­chen Fahrerlaub­nis ist und am Fahrzeug die falschen Kennzei­chen angebracht waren.