RAVENSBURG — Bereits zum zweiten Mal fand die alljährliche Versammlung in virtueller Form statt. Die Corona-Situation verhinderte auch im Jahr 2021 eine Präsenzveranstaltung. Eine lebhafte Diskussion sowie eine gute Wahlbeteiligung zeigten große Akzeptanz für das virtuelle Format und ein großes Interesse der Vertreterinnen und Vertreter an ihrer VR Bank Ravensburg-Weingarten eG. Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fällt überaus positiv aus.
„Dass wir in diesem Jahr erneut auf den persönlichen Kontakt mit unseren Vertreterinnen und Vertretern verzichten mussten, trifft uns sehr, da uns dieser überaus wichtig ist“, sagt Vorstandssprecher Arnold Miller und ergänzt: „Die Entscheidung, im Jahr 2021 nochmals auf eine Vertreterversammlung in Präsenz zu verzichten, haben wir uns deshalb natürlich nicht leicht gemacht.“ Die anhaltende Corona-Situation ließ der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG keine andere Wahl: „Das Risiko einer Präsenzveranstaltung mit weit über 100 Personen wollten wir aufgrund der Pandemielage noch nicht eingehen und die Gesundheit unserer Vertreterinnen und Vertreter hat natürlich höchste Priorität“, erklärt Vorstandsmitglied Jürgen Nachtnebel. Die Satzung der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG ermöglichte in diesen Pandemiezeiten die Verlegung der Vertreterversammlung in den virtuellen Raum. „Um der Veranstaltung dennoch eine persönliche Note zu geben und unsere Dankbarkeit für das ehrenamtliche Engagement unserer Vertreterinnen und Vertreter zum Ausdruck zu bringen, haben wir vorab an jede Vertreterin und jeden Vertreter ein kleines Päckchen mit regionalen Leckereien verschickt“, ergänzt Jürgen Nachtnebel.
„Unser bankinternes Projektteam profitierte von den Erfahrungen des Vorjahres. In Zusammenarbeit mit unserem Vorstand und unserem Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Grieb, wurden mehrere Videoaufzeichnungen erstellt, um unseren Vertreterinnen und Vertretern alle Informationen zukommen zu lassen und sie umfassend zu informieren. Auch in diesem Jahr nutzten wir das bereits bekannte Portal und stellten so die Aufzeichnungen zu den Tagesordnungspunkten sowie darüberhinausgehende Informationen zur Verfügung“, skizziert Projektleiter Bernd Riedesser die Vorbereitungen für die Veranstaltung. Raum für den persönlichen Austausch gab es auch: „Im Rahmen der mehrtätigen Informations- und Austauschphase hatten die Vertreterinnen und Vertreter Zeit, sich auf der Plattform umfassend zu informieren und ihre Frage zu stellen. Diese wurden dann zeitnah von Vorstand und Aufsichtsrat für alle Vertreterinnen und Vertreter ersichtlich beantwortet“, erklärt Helmut Grieb, Aufsichtsratsvorsitzender. Nach Abschluss dieser Informations- und Austauschphase ging es dann an die virtuelle Wahlurne. „Wir waren sehr erfreut, dass die Zahl der Wählenden fast genauso hoch war, wie bei unseren Präsenzveranstaltungen. Die Zustimmung bei den Wahlergebnissen zeigt uns, dass das Format auch in diesem Jahr gut von den Vertreterinnen und Vertretern angenommen wurde und dass diese sich gut informiert gefühlt haben“, erklärt Arnold Miller.
Im Rahmen der Vertreterversammlung wurde auch die Auszahlung einer Dividende von 2,5% durch die Vertreterinnen und Vertreter beschlossen. Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2020 sowie die generell positive Unternehmenssituation ermöglichen es der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG, die Dividende auszuzahlen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern trotz der langanhaltenden Niedrigzinsphase mit einer Dividende an der guten Unternehmensentwicklung unserer Bank beteiligen können“, so Jürgen Nachtnebel.
Die abschließende Feedbackbefragung der Vertreter fiel überwiegend äußerst positiv aus. So bewerteten fast 100 % der Umfrageteilnehmer ihren Gesamteindruck der virtuellen Vertreterversammlung mit „sehr gut“ oder „gut“. „Es ist schön, dass die Plattform wieder so gut angenommen wurde und die Vertreterinnen und Vertreter mit unserer Vorbereitung zufrieden waren. Dennoch wünschen wir uns wieder den persönlichen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Bank und hoffen, dass dieser im Jahr 2022 wieder möglich ist“, betont Arnold Miller abschließend.