RAVENSBURG — Vetter zeigt, dass es möglich ist: Wirtschaft­li­cher Erfolg und die Umset­zung ehrgei­zi­ger Nachhal­tig­keits­zie­le sind mitein­an­der verein­bar. 2023 hat der Pharma­dienst­leis­ter mehre­re Millio­nen Euro in hochef­fi­zi­en­te und somit klima­freund­li­che Anlagen inves­tiert. Im weltweit anerkann­ten EvoVa­dis-Nachhal­tig­keits­ran­king konnte Vetter 2023 Platin-Status errei­chen und gehört damit zu den Top-1-Prozent der teilneh­men­den Unter­neh­men. Den Status der umfas­sen­den Nachhal­tig­keits­stra­te­gie dokumen­tiert Vetter seit 2021 freiwil­lig in einem ausführ­li­chen und für jeden zugäng­li­chen Nachhaltigkeitsbericht. 

Engage­ment und indivi­du­el­le Entwick­lung der Mitar­bei­ten­den fördern

Ein Kernele­ment im Vetter-Nachhal­tig­keits­kon­zept ist der Aspekt des Sozia­len und der gesell­schaft­li­chen Verant­wor­tung, denn das dynami­sche Wachs­tum des Famili­en­un­ter­neh­mens ist ohne die inzwi­schen mehr als 6.300 Mitar­bei­ten­den nicht möglich. Vetter bietet deshalb eine Vielzahl von Angebo­ten, die von Baustei­nen zur Gesund­heits- und Alters­vor­sor­ge über unter­neh­mens­ei­ge­ne Ferien­häu­ser, quali­ta­ti­ve Kinder­be­treu­ungs­an­ge­bo­te bis hin zu finan­zi­el­len Benefits reichen. 

Vetter-Geschäfts­füh­rer Peter Sölkner betont: „Nachhal­tig zu wirtschaf­ten heißt für uns auch, sozia­le Verant­wor­tung für unsere Mitar­bei­ten­den und ihre Famili­en zu überneh­men. Wir unter­stüt­zen sie mit verschie­dens­ten Angebo­ten konkret dabei, ihre Work-Life-Balan­ce zu errei­chen und gleich­zei­tig Karrie­re­chan­cen wahrzunehmen.“

Mit einem ausge­feil­ten Mobili­täts­kon­zept ermög­licht es das Unter­neh­men den Mitar­bei­ten­den, ihren Weg zur Arbeit klima­freund­lich zu gestal­ten: Vetter übernimmt die Kosten für das Deutsch­land­ti­cket komplett, stellt in Zusam­men­ar­beit mit den Techni­schen Werken Schus­sen­tal (tws) Leih-E-Bikes zur Nutzung zur Verfü­gung und betei­ligt sich am JobRad-Leasingprogramm. 

Zusätz­lich ist das Inter­es­se der Beleg­schaft hoch, sich auch selbst sozial zu engagie­ren: So haben bei einer DKMS-Knochen­mark­ty­pi­sie­rungs­ak­ti­on im letzten Jahr mehre­re hundert Mitar­bei­ten­de teilge­nom­men. Auch verschie­de­ne Baumpflanz­ak­tio­nen in Ravens­burg, bei denen die Mitar­bei­ten­den gemein­schaft­lich Bäume auf Ravens­bur­ger Gemar­kun­gen pflan­zen konnten, wurden sehr positiv angenommen.

Mit innova­ti­ven Model­len Fachkräf­te gewin­nen und binden

Aktuell entwi­ckelt eine Arbeits­grup­pe um Perso­nal­ab­tei­lung und Betriebs­rat ein neues, noch trans­pa­ren­te­res Vergü­tungs­sys­tem, welches zum 1. Januar 2025 einge­führt werden soll. Ein weite­res Projekt, an dem mit Hochdruck gearbei­tet wird, ist die Weiter­ent­wick­lung der Schicht­ar­beits­zei­ten und ‑syste­me. Damit kann Vetter noch flexi­bler und trans­pa­ren­ter auf die vielschich­ti­gen Anfor­de­run­gen und Bedürf­nis­se einer stark gewach­se­nen Beleg­schaft im gleich­zei­tig notwen­di­gen Schicht­be­trieb eingehen.

Millio­nen-Inves­ti­tio­nen in grüne Energie-Infrastruktur

Die Produk­ti­ons­pro­zes­se bei Vetter sind energie­in­ten­siv. Trotz­dem ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, seit 2021 an allen weltwei­ten Stand­or­ten CO2-neutral zu produ­zie­ren. Um das auch bei einem dynami­schen Wachs­tum zu bleiben, inves­tiert das Unter­neh­men konti­nu­ier­lich in die Energie­infra­struk­tur der Stand­or­te. Vetter-Geschäfts­füh­rer Thomas Otto erklärt: „Wir inves­tie­ren in energie­ef­fi­zi­en­te­re Prozes­se und stellen wo immer möglich auf klima­freund­li­che Energie­for­men um. Dazu kommen ein innova­ti­ves Mobili­täts­kon­zept, Abfall­re­duk­ti­on und die Erhöhung der Recyclingquote.“

Vor kurzem hat Vetter gut eine Milli­on Euro in den Bau einer großen Photo­vol­ta­ik­an­la­ge auf den Dächern seines hochmo­der­nen Materi­al­la­gers am Stand­ort Ravens­burg-Erlen inves­tiert. Dort wurde zudem ein bestehen­des Erdgas-Block­heiz­kraft­werk für einen sechs­stel­li­gen Eurobe­trag auf Biogas umgerüs­tet. Die PV-Anlage erzeugt rund 700.000 kWh Strom pro Jahr, was etwa 10 Prozent des Strom­be­darfs am Stand­ort entspricht. Damit reduziert sich der CO2-Ausstoß um rund 330 Tonnen pro Jahr. Durch die Umrüs­tung auf Biogas werden zirka 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.