RAVENSBURG — Vetter, Partner globa­ler Pharma­un­ter­neh­men für die Herstel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medika­men­te, hat seinen ersten Nachhal­tig­keits­be­richt veröf­fent­licht. Das Unter­neh­men präsen­tiert die bishe­ri­gen Nachhal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten und erläu­tert die Strate­gie für kommen­de ökolo­gi­sche, ökono­mi­sche und sozia­le Ziele bis zum Jahr 2029.

„Als oberschwä­bi­sches Famili­en­un­ter­neh­men ist Nachhal­tig­keit ein wichti­ger Bestand­teil unseres unter­neh­me­ri­schen Handelns und Wirtschaf­tens“, so Senator h.c. Udo J. Vetter, Beirats­vor­sit­zen­der des Unter­neh­mens und Mitglied der Inhaber­fa­mi­lie. Bereits seit Jahren setzt der Pharma­dienst­leis­ter ein umfas­sen­des EHS-Programm (Environ­ment, Health and Safety) um. Ergänzt wird dieses Engage­ment mit vielfäl­ti­gen Maßnah­men aus dem sozia­len Bereich. „Als Unter­neh­men überneh­men wir Verant­wor­tung. Wir wollen unsere Emissio­nen, den Energie­ver­brauch und unsere Abfall­men­gen weiter reduzie­ren, und möchten dies im Einklang mit den umfas­sen­den regula­to­ri­schen Vorga­ben bei der Medika­men­ten­her­stel­lung errei­chen“, betont Vetter-Geschäfts­füh­rer Thomas Otto. 

Dabei hat das Unter­neh­men bereits viele Nachhal­tig­keits­zie­le verwirk­licht: Bereits seit 2021 sind alle Stand­or­te weltweit CO2-neutral, da der Pharma­dienst­leis­ter unter anderem auf Ökostrom aus Wasser­kraft­wer­ken und Energie aus eigenen Block­heiz­kraft­wer­ken, Photo­vol­ta­ik­an­la­gen und Erdwär­me (Geother­mie) setzt. Durch Effizi­enz­maß­nah­men konnten in den vergan­ge­nen zehn Jahren bereits über 31 Mio. kWh Energie einge­spart werden. Das entspricht dem Jahres­ver­brauch von 7.000 Vier-Perso­nen-Haushal­ten. Gleich­zei­tig konnte das Unter­neh­men durch den Einsatz von grüner Techno­lo­gie und geziel­ten Inves­ti­tio­nen unter anderem seinen Wasser­ver­brauch im Jahr 2021 um 1.562 m³ reduzie­ren, dem durch­schnitt­li­chen Verbrauch von 34 Perso­nen pro Jahr. Die Nachhal­tig­keits­zie­le des Pharma­dienst­leis­ters erstre­cken sich über die gesam­te Wertschöp­fungs­ket­te und sind fest in der Unter­neh­mens­stra­te­gie veran­kert. Das schließt auch die Mobili­tät der Beschäf­tig­ten ein. Ihnen bietet Vetter zahlrei­che Möglich­kei­ten, die CO2-Bilanz zu reduzie­ren. Neben der Teilnah­me am JobRad®-Programm arbei­tet der Pharma­dienst­leis­ter gemein­sam mit der Stadt Ravens­burg am Ausbau der ÖPNV-Anbin­dung zu den Vetter-Stand­or­ten. Seit Januar 2022 erhal­ten Mitar­bei­ten­de außer­dem einen Zuschuss von 50 % für die ÖPNV-Nutzung. Dadurch möchte das Unter­neh­men die Umwelt­aus­wir­kun­gen durch Berufs­pend­ler bis zum Jahr 2029 um 10 % reduzieren.

Ein weite­rer Fokus liegt auf der Förde­rung und dem Schutz der Mitar­bei­ten­den: Mit einem umfas­sen­den Arbeits- und Gesund­heits­ma­nage­ment­sys­tem schafft der Pharma­dienst­leis­ter ein siche­res Arbeits­um­feld. Darüber hinaus inves­tiert Vetter mit Weiter­bil­dun­gen und Trainings in die hochwer­ti­ge Bildung der Mitarbeitenden.

Auch sozia­le Werte spielen in der Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie eine große Rolle. Als global tätiges Famili­en­un­ter­neh­men beschäf­tigt Vetter aktuell 5.700 Mitar­bei­ten­de aus über 60 verschie­de­nen Natio­nen und ist seit 2017 Mitglied der Charta der Vielfalt. Der Pharma­dienst­leis­ter bekennt sich zu einem vorur­teils­frei­en, wertschät­zen­den Arbeits­um­feld. Zudem engagiert sich Vetter aktiv in verschie­de­nen Initia­ti­ven rund um seine Stand­or­te. Im Rahmen der monat­li­chen Aktion Vetter goes social beispiels­wei­se unter­stüt­zen Auszu­bil­den­de, Studie­ren­de und Prakti­kan­ten sozia­le Projek­te. Im Mai sammel­ten sie bereits zum sechs­ten Mal in öffent­li­chen Berei­chen rund um die Unter­neh­mens­stand­or­te Müll ein. Neben ihrer fachli­chen Ausbil­dung im Unter­neh­men erler­nen die Nachwuchs­kräf­te so zusätz­lich sozia­le und gesell­schaft­li­che Kompe­ten­zen und leisten einen verant­wor­tungs­vol­len gesell­schaft­li­chen Beitrag für die Region – ab der ersten Vetter-Minute.

„Wir sind uns unserer gesell­schaft­li­chen Verant­wor­tung gegen­über kommen­den Genera­tio­nen bewusst und wollen hier als Famili­en­un­ter­neh­men weiter­hin einen verläss­li­chen Beitrag leisten“, fasst Vetter-Geschäfts­füh­rer Peter Sölkner zusammen.