MÜNCHEN (dpa) — Die Mannschafts­bus­se standen vor dem Hotel, in dem die Einsatz­kräf­te für den G7-Gipfel unter­ge­bracht waren. Die Fahndung nach den mögli­chen Tätern läuft.

Kurz vor dem G7-Gipfel sind in München acht Polizei­au­tos in Flammen aufgegangen.

Die Mannschafts­bus­se der Bundes­be­reit­schafts­po­li­zei standen am frühen Mittwoch­mor­gen alle vor einem Hotel, in dem Einsatz­kräf­te für den G7-Gipfel unter­ge­bracht waren, wie ein Sprecher der Münch­ner Polizei der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Ermitt­ler gehen von Brand­stif­tung aus.

Die Polizei fahnde­te kurz nach Bekannt­wer­den unter anderem mit einem Hubschrau­ber nach mögli­chen Tätern, blieb dabei zunächst aber ohne Erfolg, wie der Sprecher weiter sagte. Ermitt­ler unter­such­ten die völlig ausge­brann­ten Mannschafts­wa­gen. Den Schaden schätz­ten die Beamten im sechs­stel­li­gen Bereich. Verletzt wurde niemand.

Der G7-Gipfel ist vom 26. bis zum 28. Juni auf Schloss Elmau in der Nähe von Garmisch-Parten­kir­chen geplant. Dort treffen sich unter der Leitung von Bundes­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) die Staats- und Regie­rungs­chefs der USA, Großbri­tan­ni­ens, Deutsch­lands, Frank­reichs, Itali­ens, Japans und Kanadas.