STUTTGART (dpa/lsw) — Alles wie gehabt: Wegen der anhal­tend hohen Corona-Infek­ti­ons­zah­len bleiben die Vorhän­ge der Staats­thea­ter in Karls­ru­he und Stutt­gart bis mindes­tens Ende April geschlos­sen. Das Infek­ti­ons­ge­sche­hen lasse eine Rückkehr zum regulä­ren Spiel­be­trieb leider immer noch nicht zu, sagte Kunst­mi­nis­te­rin There­sia Bauer (Grüne) am Donners­tag in Stutt­gart. Die Umset­zung der ursprüng­li­chen Planun­gen erschei­ne noch nicht realis­tisch, die Staats­thea­ter müssten deshalb zunächst weiter auf kreati­ve Sonder­for­ma­te setzen.

Bislang war geplant, die beiden Häuser abhän­gig von der Corona-Lage bis Ende März für den regulä­ren Spiel­be­trieb geschlos­sen zu halten. Das Badische Staats­thea­ter und die Württem­ber­gi­schen Staats­thea­ter sind bereits seit Anfang Novem­ber im Theater-Lockdown. Beide Häuser werden gemein­sam von Land und Kommu­ne getragen.