RAVENSBURG — Ab 1. Januar 2022 ist der Vorstand der Kreis­spar­kas­se Ravens­burg wieder komplett. Die Positi­on des stell­ver­tre­ten­den Vorstands­vor­sit­zen­den wurde mit dem 42-jähri­gen promo­vier­ten Diplom-Kaufmann Dr. Patrick Kuchel­meis­ter neu besetzt.

Dr. Kuchel­meis­ter ist in Sigma­rin­gen geboren und in Mengen aufge­wach­sen. 1999 hat er bei der Volks­bank Bad Saulgau eine Ausbil­dung zum Bankkauf­mann absol­viert und dann leiten­de Verant­wor­tung im Bereich des Risiko­con­trol­lings und der Kredit­ab­wick­lung übernom­men. Ab 2009 war er als Proku­rist bei der DSGF (Deutsche Service Gesell­schaft für Finanz­dienst­leis­tun­gen) und ab 2013 als Vorstands­mit­glied bei der PSD Direkt­bank in Eschborn tätig. Seit 2016 fungiert er als Vorstands­mit­glied der Sparkas­se Celle-Gifhorn-Wolfs­burg mit 1000 Beschäftigten.

Aus einem starken Bewer­ber­feld mit 43 Kandi­da­ten konnte sich Kuchel­meis­ter in Ravens­burg durch­set­zen und wurde im Mai vom Verwal­tungs­rat der Kreis­spar­kas­se in den Vorstand bestellt.

Warum gerade Ravens­burg? „Als gebür­ti­ger Oberschwa­be hat es mich wieder zurück in die Heimat gezogen. Schon in meiner Jugend hatte ich eine starke Bindung an Ravens­burg, sei es das Ruten­fest oder einfach zum Wegge­hen mit Freun­den. Und jetzt habe ich mir natür­lich gleich eine Dauer­kar­te für die „Towerstars“ gekauft“, so berich­tet Dr. Kuchel­meis­ter auf der Presse­kon­fe­renz mit seinem Vorstands­kol­le­gen Heinz Pumpmeier. 

Kuchel­meis­ter sieht die Kreis­spar­kas­se Ravens­burg sehr erfolg­reich aufge­stellt und hebt beson­ders die Konti­nui­tät dieser Bank hervor. „Die Sparkas­se ist für alle da und dazu gehört auch das inten­si­ve sozia­le Engage­ment in der Region“, betont der neue Vorstand.

Im kommen­den Jahr steht für das jetzt wieder komplet­te Vorstands-Duo gleich ein großes Ereig­nis an: Die Kreis­spar­kas­se Raven­burg feiert ihr 200-jähri­ges Jubilä­um. Geplant sind dazu mehre­re Veran­stal­tun­gen und als Höhepunkt ist am 28. August ein Festakt vorge­se­hen. Aller­dings stehen die Planun­gen alle unter Vorbe­halt, je nachdem wie sich die Corona-Pande­mie bis dahin entwickelt