Konstanz (wbo) — Am Mittwoch, 2. Septem­ber, ist im Konstan­zer Rosgar­ten­mu­se­um um 19 Uhr ein Vortrag zum Thema “Wenn niemand das Stadt­recht lesen kann — Der Kampf um die städti­sche Selbst­ver­wal­tung im mittel­al­ter­li­chen Konstanz” geplant.

Die Stadt Konstanz entwi­ckel­te sich — laut Mittei­lung — aus dem Sitz des Bischofs heraus. Im Hoch- und Spätmit­tel­al­ter führten die Fragen nach recht­li­chen Zustän­dig­kei­ten, Freihei­ten und Pflicht immer wieder zu Konflikten.

Nicht nur zwischen den Einwoh­nern und dem Bischof, sondern auch im Einfluss­be­reich des Königs oder sogar intern zwischen städti­schen Institutionen.

Der Vortrag mit dem Histo­ri­ker Lukas Barwitz­ki am Mittwoch, 2. Septem­ber, um 19 Uhr wirft einen Blick auf recht­li­che Ausein­an­der­set­zun­gen im mittel­al­ter­li­chen Konstanz.

Die Kosten für den Eintritt inkl. Apéro betra­gen sieben Euro. Aufgrund der aktuel­len Corona-Verord­nun­gen ist eine Anmel­dung per Mail an Katharina.Schlude@konstanz.de oder per Telefon unter 0049 (0) 7531 / 900 2913 erforderlich.