Für die Preis­stei­ge­rung beim Gas seien die neue Beprei­sung von Kohlen­di­oxid und höhere Netzent­gel­te verant­wort­lich. Eine Kilowatt­stun­de kostet von Januar an 6,52 Cent. Das sind 0,24 Cent mehr als aktuell. Einschließ­lich eines um 50 Cent höheren Grund­prei­ses ergeben sich für einen Muster­haus­halt 4,50 Euro Mehrkos­ten im Monat (+3,9 Prozent).

Beim Wärme­strom führen nach EnBW-Angaben steigen­de Netzent­gel­te, sinken­de Umlagen und Verän­de­run­gen bei den Beschaf­fungs­kos­ten zu gerin­ge­ren Verbrau­cher­prei­se. Je nach Anwen­dung — Wärme­pum­pe, Nacht­spei­cher­hei­zung oder Elektro­spei­cher­hei­zung — wird der Strom um 1,4 bis 2,4 Prozent günsti­ger. Für typische Haushal­te bedeu­te das eine Erspar­nis von 2,19 Euro bis 3,66 Euro im Monat.