RAVENSBURG — Seit 2014 fördert das Bundes­bau­mi­nis­te­ri­um Projek­te der Baukul­tur und des Städte­baus mit überdurch­schnitt­li­cher natio­na­ler Bedeu­tung und einem hohen Innova­ti­ons­po­ten­ti­al, die beispiel­ge­bend für andere Städte sein können.

Die Wahlkreis­ab­ge­ord­ne­ten Heike Engel­hardt (SPD), Agnieszka Brugger (Bündnis 90/Die Grünen) und Benja­min Stras­ser (FDP) haben die Bewer­bung der Stadt Ravens­burg für das Förder­pro­gramm Natio­na­le Projek­te des Städte­baus frühzei­tig unter­stützt. „Wir freuen uns, dass die Entwick­lung des 700 Jahre alten Gebäu­des für die diesjäh­ri­ge Förde­rung ausge­wählt wurde. 8,47 Millio­nen Euro gehen dafür nach Ravens­burg. Die geför­der­ten Vorha­ben sind Vorbild­pro­jek­te der Baukul­tur in Deutsch­land. Dazu gehört nun auch die Entwick­lung des Kornhau­ses zum offenen Haus für eine offene Gesell­schaft. Wir drei haben zusam­men nun über mehre­re Wochen mit viel Engage­ment und mehre­ren Initia­ti­ven dafür gesorgt, dass das Kornhaus zu einem Projekt des Natio­na­len Städte­baus wird und eine üppige Förde­rung erhält”, betonen die Bundestagsabgeordneten. 

Die Neuge­stal­tung des Kornhau­ses hatte ursprüng­lich im Förder­pro­gramm Natio­na­le Projek­te des Städte­baus 2022 keine Berück­sich­ti­gung gefun­den. Nur dem gemein­sa­men und bestän­di­gem Einsatz der Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­ten der drei Regie­rungs­frak­tio­nen Heike Engel­hardt, Agnieszka Brugger und Benja­min Stras­ser bei Bundes­mi­nis­te­rin Klara Geywitz ist es zu verdan­ken, dass es auch in diesem Jahr Mittel für die Förde­rung neuer Projek­te gibt und die Förde­rung des Kornhau­ses bewil­ligt werden konnte. 

Die erneu­te überaus große Resonanz zeigt, dass das Bundes­pro­gramm „Natio­na­le Projek­te des Städte­baus“ von hoher Bedeu­tung für unsere Kommu­nen ist. Eine inter­dis­zi­pli­när besetz­te Exper­ten­ju­ry hatte sich für die Förde­rung in Ravens­burg ausge­spro­chen. Am 7. Juli 2022 hat Bundes­bau­mi­nis­te­rin Klara Geywitz die ausge­wähl­ten Projek­te bekannt­ge­ge­ben. Die Exper­ten­ju­ry fokus­sier­te sich bei der Auswahl vor allem auf innova­ti­ve Konzep­te mit natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Wahrneh­mung sowie von außer­or­dent­li­cher Qualität.