WANGEN — Die Produk­ti­on der Waldner Labor­ein­rich­tun­gen am Stand­ort Wangen wird weiter optimiert. Über 240.000 € hat der Labor­her­stel­ler für ein neues CNC Center ausge­ge­ben, um die Produk­ti­ons­pro­zes­se noch schlan­ker, flexi­bler und effek­ti­ver zu gestal­ten.

Die neue Anlage löst fünf Einzel­ma­schi­nen ab, kann aber trotz­dem mehr. Die kompak­te Maschi­ne passt auf nur ca. 15m² und kann in der Ferti­gungs­hal­le nun direkt dort stehen, wo sie gebraucht wird. Lange Wege für Produkt und Materi­al entfal­len. Musste früher im Zwei-Schicht-Betrieb gearbei­tet werden, bekommt man jetzt den gleichen Output in einer Schicht. Die Mitar­bei­ter dort sind deshalb viel flexi­bler und können an anderen Arbeits­plät­zen zusätz­lich einge­setzt werden. Das bedeu­tet, dass sie inter­es­san­te­re und höher quali­fi­zier­te Tätig­kei­ten ausüben können. Auch die Arbeits­si­cher­heit hat durch ganz andere und moder­ne Schutz­ein­rich­tun­gen an der Maschi­ne ein höheres Niveau erreicht. 

Alle Sockel­va­ri­an­ten, die für die Labor­ein­rich­tun­gen gebraucht werden, können auf dieser neuen CNC Anlage komplett bearbei­tet werden. Diese Neuan­schaf­fung ist ein weite­rer Schritt zu einer noch effek­ti­ve­ren und leistungs­fä­hi­ge­ren Produk­ti­on. Als nächs­ter Projekt­schritt wird das Hochre­gal­la­ger in den Arbeits­pro­zess einge­bun­den. Dann kommt das benötig­te Materi­al vollau­to­ma­tisch bei der CNC Maschi­ne an. 

Die Waldner Unter­neh­mens­grup­pe entwi­ckelt und produ­ziert Abfüll­an­la­gen, Prozess­an­la­gen, Labore und Lernräu­me als indivi­du­el­le Lösun­gen. Waldner schafft mit seinen Produk­ten wegwei­sen­de Beiträ­ge für Ernäh­rung, Gesund­heit und Bildung — in vielfäl­ti­gen Branchen von Pharma über Forschung und Entwick­lung bis hin zu Lebens­mit­tel und Tiernah­rung. Das süddeut­sche Unter­neh­men wurde 1908 gegrün­det und entwi­ckel­te sich in seiner über 100jährigen Geschich­te zu einem weltweit gefrag­ten Partner. Hinter der erfolg­rei­chen Trans­for­ma­ti­on zum global agieren­den Techno­lo­gie­un­ter­neh­men stehen weltweit 1.600 innova­ti­ons­star­ke Menschen.