WANGEN — Kurz vor Ende der Landes­gar­ten­schau (LGS) in Überlin­gen hat eine Delega­ti­on des Gemein­de­rats, der Stadt Wangen und der Landes­gar­ten­schau GmbH Wangen im Allgäu die Schau am Boden­see besucht. Beim Empfang im Sitzungs­saal des histo­ri­schen Rathau­ses schil­der­te Oberbür­ger­meis­ter Jan Zeitler die Erfah­run­gen der Überlin­ger über den Sommer. Sie konnten sich getra­gen fühlen durch die Menschen in der Region. Denn mehr als 17 000 Dauer­kar­ten waren im Vorfeld verkauft worden. 500 ehren­amt­li­che Helfe­rin­nen und Helfer arbei­te­ten insge­samt rund 34 000 Stunden. Spitzen­rei­ter war ein Mann, der es auf 520 Stunden brachte. 

Insge­samt rechnen die Überlin­ger bis zum Ende am kommen­den Wochen­en­de mit rund 700 000 Besuche­rin­nen und Besuchern und sind damit sehr zufrie­den. Denn die Schau starte­te bedingt durch die Pande­mie mit Verspä­tung und mit Einschrän­kun­gen und konnte deshalb erst im Sommer volle Fahrt gewin­nen. Profi­tiert hätten von der Landes­gar­ten­schau auch der örtli­che Handel und die Gastro­no­mie in der Stadt. Man merke die zahlrei­chen Besucher, hieß es, nicht nur wenn 8800 Menschen wie an Spitzen­ta­gen auf dem Gelän­de und in den Straßen und Gassen der Altstadt unter­wegs sind. Oberbür­ger­meis­ter Micha­el Lang gratu­lier­te den Gastge­bern zu ihrem Erfolg und sagte: „Wenn wir es ähnlich gut schaf­fen wie Überlin­gen, dann sind wir erfolgreich.“