STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist weiter gestie­gen. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Donners­tag (16.00 Uhr) im Schnitt 184,4 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner regis­triert, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Am Mittwoch lag der Wert noch bei 182,9.

Es liegen nur noch vier der 44 Stadt- und Landkrei­se unter der 100er-Inzidenz. Deutlich darun­ter liegt nur der Landkreis Breis­gau-Hochschwarz­wald. Die Landkrei­se Emmen­din­gen und Lörrach sowie der Stadt­kreis Freiburg im Breis­gau sind knapp darunter.

Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle stieg um 3795 auf 421 299. Es starben 14 weite­re Menschen an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit. Die Zahl der Toten stieg damit auf 9160. Als genesen gelten 366 756 Menschen (plus 2790).

Mindes­tens eine Erstimp­fung haben nach dem RKI-Impfquo­ten­mo­ni­to­ring in Baden-Württem­berg rund 2,3 Millio­nen Menschen (20,6 Prozent der Bevöl­ke­rung). Vollstän­dig geimpft sind hier 749 362 Menschen (6,8 Prozent).