Einer Umfra­ge zufol­ge sind die meisten Deutschen zufrie­den mit ihren Vorna­men. Doch es gibt auch Namen, die unbeliebt sind.

FRANKFURT (dpa) — Justin oder Chantal, aber auch Greta: Das sind einer Umfra­ge zufol­ge in Deutsch­land eher unbelieb­te Namen. Auch Adolf, Kevin oder Mandy sind nicht beson­ders populär, wie eine reprä­sen­ta­ti­ve YouGov-Befra­gung zeigt.

So ist es für 81 Prozent eher oder sehr unwahr­schein­lich, dass sie ihr Kind Chantal nennen würden, 80 Prozent würden sich eher oder sicher nicht für den Namen Kevin entschei­den, 77 nicht für Mandy, 75 nicht für Justin.

Dass 79 Prozent keine Fans des Namens Alexa sind, mag mit dem gleich heißen­den digita­len Sprach­as­sis­ten­ten zu tun haben. Und vielleicht haben jene 75 Prozent, die ihr Kind nicht Greta nennen würden, dabei die Klima-Aktivis­tin im Kopf.

89 Prozent der Befrag­ten gaben an, ihr Kind sehr oder eher wahrschein­lich nicht Adolf nennen zu würden — acht Prozent zogen es hinge­gen in Betracht.

Der Umfra­ge zufol­ge sind die meisten Deutschen (84 Prozent) zufrie­den mit ihren Vorna­men. Das sagen Männer etwas häufi­ger als Frauen (87 vs. 80 Prozent). Die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) kennt außer­dem die Bedeu­tung ihres Vornamens.