MÜNCHEN (dpa/lby) — Das Münchner Frühlingsfest soll im April erstmals nach zwei Pandemie-Jahren stattfinden. «Ich habe den Vertrag für die Nutzung der Theresienwiese unterschrieben», sagte der Münchner Wirtschaftsreferent und Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) am Donnerstag. Endlich wieder «ohne Bedenken und ohne Maske» feiern zu können — «das ist eine schöne Geschichte für die Münchner und für die Beschicker», sagte Baumgärtner. Eröffnet wird das Fest auf dem Oktoberfestgelände am 22. April. Zum Wochenende hin soll der Aufbau beginnen. Radio Charivari hatte darüber berichtet.
«Für die Stadt München ist es ein Wiedereinstieg in die Volksfestsaison und ein klares Signal für die Durchführung der Wiesn.» Die Entscheidung über das Oktoberfest soll in den nächsten Wochen fallen. Sollte es ein Oktoberfest geben, ist offen, unter welchen Corona-Bedingungen.
Grundlage für die Entscheidung zum Frühlingsfest seien die gelockerten Vorgaben der Bundesregierung zur Pandemie, sagte Baumgärtner. «Danke an die Ampel.»