BERLIN (dpa) — Wladi­mir Klitsch­ko ist derzeit in Deutsch­land, um für weite­re Hilfs­maß­nah­men für sein Heimat­land zu werben.

Der frühe­re Box-Weltmeis­ter Wladi­mir Klitsch­ko hat bei einem Besuch in Berlin um Unter­stüt­zung für die Ukrai­ne geworden.

Klitsch­ko traf sich am Donners­tag unter anderem mit Bundes­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck (Grüne), wie eine Minis­te­ri­ums­spre­che­rin bestä­tig­te. In der Delega­ti­on aus Kiew waren demnach auch der Sonder­be­auf­trag­te des ukrai­ni­schen Außen­mi­nis­te­ri­ums für Sankti­ons­po­li­tik, Olexij Makje­jew, und die Abgeord­ne­te Halyna Jantschen­ko dabei.

Auf dem Programm standen noch weite­re Gesprä­che. «Es sind Treffen mit hochran­gi­gen Politi­kern für eine politi­sche Unter­stüt­zung der Ukrai­ne geplant», teilte Klitsch­kos Bruder Vitali, der Bürger­meis­ter von Kiew, im Nachrich­ten­ka­nal Telegram mit. Dabei gehe es um wirtschaft­li­che, humani­tä­re und militä­ri­sche Hilfe. Russland hat vor fünf Wochen einen Krieg gegen das Nachbar­land Ukrai­ne begon­nen. Nach UN-Angaben wurden bereits etwa 1200 Zivilis­ten getötet. Allge­mein wird jedoch von weitaus höheren Opfer­zah­len ausgegangen.