RAVENSBURG – Ab kommen­den Samstag wird es auf dem Ravens­bur­ger Wochen­markt bis auf Weite­res keine Imbiss­stän­de mehr geben. Die Verkaufs­stän­de für Gemüse, Obst und andere Waren werden mit mehr Abstand aufge­baut, damit sich die Besucher besser vertei­len können.

Wie die Stadt­ver­wal­tung mitteilt, gilt wegen der Corona-Pande­mie auf dem Wochen­markt bereits seit länge­rem eine Masken­pflicht. Außer­dem muss im öffent­li­chen Raum nach der Corona­ver­ord­nung des Landes stets ein Mindest­ab­stand zwischen Perso­nen von 1,5 Metern einge­hal­ten werden. “Gerade Imbiss­stän­de sind hier leider kritisch zu sehen, weil die Speisen natur­ge­mäß gleich vor Ort geges­sen werden. Dazu nimmt man den Mund-Nasen-Schutz ab und steht auch in kleinen Grüpp­chen zusam­men”. Das gehe aber leider derzeit vor dem Hinter­grund der aktuel­len Infek­ti­ons­la­ge im Land und im Landkreis nicht.

Während die Imbiss­stän­de also vorüber­ge­hend entfal­len, werden die typischen Markt­stän­de mit den bekann­ten Nahver­sor­gungs­an­ge­bo­ten durch das Markt­amt locke­rer verteilt und auch auf dem Marien­platz vor dem Leder­haus, dem südli­chen Marien­platz und auf dem Gespinst­markt stehen. “Wir würden uns nichts mehr wünschen, als unseren Wochen­markt, wie wir ihn alle kennen und lieben”, sagt Erster Bürger­meis­ter Simon Blümcke. Der Gesund­heits­schutz gehe aber vor: “Wir müssen Abstand halten und konse­quent die Maske tragen.” Damit werde ein siche­rer Einkauf gerade jetzt in der Advents­zeit in der ganzen Altstadt gewährleistet.