Nach Angaben der Feuer­wehr sind 35 Feuer­wehr­leu­te und Rettungs­kräf­te im Einsatz gewesen. «Wir haben das Gleis­bett abgesucht», sagte ein Sprecher der Feuer­wehr. Aufgrund der Dunkel­heit und Ausdeh­nung des Suchge­biets sei eine Drohne einge­setzt worden. Die Unglücks­stel­le sei in der Nähe eines frühe­ren Güter­bahn­hofs. Reckling­hau­sen liegt im nördli­chen Ruhrgebiet.

Der «Bild» zufol­ge handelt es sich bei der Gruppe um mehre­re junge Menschen. Wie die «Bild» berich­te­ten auch der Westdeut­sche Rundfunk (WDR) und die «Westdeut­sche Allge­mei­ne Zeitung» (WAZ), die Menschen seien mehre­re Hundert Meter weit mitge­schleift worden.

Nach dem Bahnun­glück ist die Strecke zwischen Gladbeck und dem Haupt­bahn­hof von Reckling­hau­sen gesperrt. Es gebe Einschrän­kun­gen im Regio­nal­ver­kehr der Zugli­ni­en S9, RE2 und RE42, sagte eine Spreche­rin der Deutschen Bahn. Der Fernver­kehr sei nicht betrof­fen. Das Unglück ereig­ne­te sich demnach in Recklinghausen-Ost.