Kirchen werden immer wieder Opfer von Dieben. Ob Spenden, Kunst oder sakra­le Gegen­stän­der: Mitge­nom­men wird, was nicht niet und nagel­fest ist. Doch das Landes­kri­mi­nal­amt verzeich­net einen positi­ven Trend.

Betrof­fen seien vor allem Kirchen in ländli­chen Gebie­ten wie etwa im Schwarz­wald oder auf der Schwä­bi­schen Alb, sagte der Sprecher. Eine Kirche in Baden-Baden sei im vergan­ge­nen Jahr neun Mal bestoh­len worden. Jedes Mal wurde der Opfer­stock geleert. Der Sachscha­den sei in solchen Fällen oft höher als der Diebstahls­scha­den, sagte ein Sprecher des Polizei­prä­si­di­ums Freiburg. Auch Kirchen in Leutkirch im Allgäu und Kornwest­heim bei Ludwigs­burg hat es laut LKA mehrmals getroffen.

Diebstahl-Zahlen zum aktuel­len Jahr gibt es noch nicht, die würden erst noch erhoben. Ersten vorsich­ti­gen Einschät­zun­gen von Kirchen zufol­ge ist aber kein größe­rer Anstieg der Fälle im Corona-Jahr zu verzeichnen.