MÜNCHEN (dpa/lby) — Gähnen oder sich vom Elefan­ten-Papa strei­cheln lassen: Die Tiere im Münch­ner Tierpark Hella­brunn lassen sich vom Jahres­wech­sel nicht aus dem Konzept bringen. Sie verbrin­gen dieses Silves­ter wie schon im Vorjahr in größe­rer Ruhe. Für Haustie­re, Vögel und Klein­tie­re in der Natur oder eben die tieri­schen Bewoh­ner Hella­brunns sei das Böller­ver­kaufs­ver­bot «defini­tiv von Vorteil», erklär­te der Münch­ner Tierpark. «Weniger Feinstaub, Brand­ge­ruch, Feuer­ge­fahr und Geräusch­be­läs­ti­gung sind absolut im Sinne der Tierwelt.»

Sicher­heits­vor­keh­run­gen gebe es aber dennoch: Flucht­tie­re, die nachts teils zwischen Innen- und Außen­be­rei­chen der Tieran­la­gen pendeln könnten, würden in der Silves­ter­nacht drinnen bleiben. Denn der ein oder andere Böller wird trotz Corona-Beschrän­kun­gen sicher auch in diesem Jahr wieder knallen.