HÜRTH (dpa) — Südlich von Köln kommt es zu einem schlim­men Unfall. Ein Zug fährt in eine Gruppe von Menschen. Vieles ist zunächst unklar, fest steht aber: Es gibt Tote und Verletzte.

Bei einem Zugun­fall in Hürth bei Köln sind heute nach Angaben der Bundes­po­li­zei zwei Menschen ums Leben gekom­men. Nach ersten Ermitt­lun­gen war ein Zug in eine Gruppe von Arbei­tern gefahren.

Nach Polizei­an­ga­ben sind auch mehre­re Menschen verletzt worden. Die genaue Zahl sei noch unklar, sagte ein Polizei­spre­cher heute. Rettungs­kräf­te der Feuer­wehr kümmer­ten sich um die Verletzten.

Wie der «Kölner Stadt-Anzei­ger» berich­te­te, soll der Unfall an einem Bahnüber­gang passiert sein. Laut einer Bahnspre­che­rin handel­te es sich um den Inter­ci­ty (IC) 2005, der von Emden in Richtung Koblenz unter­wegs war.

Die Erstmel­dung sei bei der Bahn um kurz nach 11.00 Uhr einge­gan­gen, kurz davor müsse der Unfall passiert sein. Notfall­ma­na­ger und Notdienst sowie psycho­lo­gi­sche Betreu­ung seien vor Ort. Die Bahnstre­cke wurde vorerst gesperrt.