«Der Schritt, den Spiel­be­trieb wieder und vor allem sofort auszu­set­zen, ist uns allen schwer gefal­len», sagte der Präsi­dent des Badischen Fußball­ver­ban­des (bfV), Ronny Zimmer­mann, in einer Mittei­lung vom Donners­tag: «Wenn ein Minis­ter­prä­si­dent sagt: «Jeder Tag zählt», haben wir aber keine Alter­na­ti­ve.» Es sei gelun­gen, die «Verant­wor­tung für den Amateur­fuß­ball und die Gesell­schaft gemein­sam und einheit­lich wahrzunehmen.»

Es sei offen, ob der Spiel­be­trieb in diesem Jahr wieder aufge­nom­men werden und derzeit nicht abseh­bar, ob die Saison 2020/2021 ordnungs­ge­mäß beendet werden kann.

Bundes­kanz­le­rin Angela Merkel (CDU) und die Minis­ter­prä­si­den­ten hatten am Mittwoch unter anderem verein­bart, dass wegen der Corona­vi­rus-Pande­mie im Novem­ber der Freizeit- und Amateur­sport­be­trieb mit Ausnah­me des Indivi­du­al­sports von Montag an einge­stellt werden soll. Die baden-württem­ber­gi­schen Verbän­de forder­ten die Verei­ne dazu auf, auch auf das Training «mit sofor­ti­ger Wirkung» zu verzich­ten, selbst wenn die Sport­stät­ten noch geöff­net sein sollten.