LINDAU — Am Freitag­nach­mit­tag um 16:08 Uhr forder­te der Rettungs­dienst Unter­stüt­zung durch die Feuer­wehr an. Drehlei­ter und Lösch­fahr­zeug des Lösch­zugs Haupt­wa­che rückten in die Steig­hal­de aus. Bei einem medizi­ni­schen Notfall war ein schonen­der Patien­ten­trans­port erfor­der­lich. Der Patient wurde mittels Drehlei­ter aus einem Oberge­schoss eines Mehrfa­mi­li­en­hau­ses ins Freie gebracht. Für den weite­ren Trans­port war ein Rettungs­hub­schrau­ber angefordert. 

Für die Landung von Chris­toph 45 aus Fried­richs­ha­fen wurde ein Lande­platz auf einer Wiese auf der Steig durch die Feuer­wehr vorbe­rei­tet. Des Weite­ren wurde die Hubschrau­ber­be­sat­zung durch die Feuer­wehr zur Einsatz­stel­le gebracht und anschlie­ßend beim Abtrans­port des Patien­ten zum Hubschrau­ber unter­stützt. Der Einsatz war inner­halb einer Stunde abgearbeitet.

Lange­wei­le kam auch zum Wochen­start nicht auf.

Der erste Einsatz in der neuen Woche rief die Kräfte der Lösch­grup­pe Altstadt am Montag­mor­gen gegen viertel vor sieben Uhr auf den Plan. Die Integrier­te Leitstel­le Allgäu erhielt einen Notruf über eine einge­schlos­se­ne Person in einem Aufzug.

In einer Bank in der Bregen­zer Straße ließ sich ein Aufzug nicht mehr öffnen. Glück­li­cher­wei­se konnte die Person aber schon vor dem Eintref­fen der Feuer­wehr durch den Hausmeis­ter befreit werden, sodass die Feuer­wehr­leu­te ohne weite­rem Eingrei­fen an den Frühstücks­tisch zurück­keh­ren konnten. Mit im Einsatz war eine Strei­fe der Polizei Lindau.

Um Punkt 19 Uhr am Montag­abend wurde der Lösch­zug Haupt­wa­che, gemein­sam mit der Feuer­wehr Weißens­berg, auf die A96 mit dem Stich­wort “Brand PKW” alarmiert. 

Zu einem Verkehrs­un­fall war es in Fahrt­rich­tung München, kurz nach der Anschluss­stel­le Weißens­berg, gekom­men. Das verun­fall­te Fahrzeug brann­te glück­li­cher­wei­se nicht, war jedoch erheb­lich beschä­digt. Der Fahrer wurde schwer­ver­letzt durch Ersthel­fer aus dem Unfall­fahr­zeug geret­tet und durch den Rettungs­dienst weiter­ver­sorgt. Die Feuer­wehr Lindau sicher­te die Einsatz­stel­le ab und leite­te den Verkehr an der AS Weißens­berg von der Autobahn. Die Landung des alarmier­ten Rettungs­hub­schrau­bers Chris­toph 17 erfolg­te, unter Absiche­rung der Feuer­wehr, auf der Unfall­fahr­spur. Die einge­setz­ten Feuer­weh­ren stell­ten den Brand­schutz sicher, unter­stütz­ten den Rettungs­dienst bei Versor­gung und Trans­port des Patien­ten und banden auslau­fen­de Betriebs­stof­fe ab. 

Weite­re Perso­nen kamen nicht zu schaden. Der Einsatz war für die Lindau­er Feuer­wehr gegen viertel nach acht beendet. Im Einsatz waren außer­dem die Polizei Lindau, die Autobahn­po­li­zei sowie die Autobahn­meis­te­rei Wangen.