BIBERACH – Wieder konnten zwei große Lastwa­gen gepackt werden. Sie sind nun auf dem Weg in die georgi­sche Partner­stadt Telawi. Geladen wurden erneut Pflege­bet­ten der Sana Klinik Biber­ach, die nach dem Umzug nicht mehr gebraucht und deshalb gespen­det wurden.

Dazu Säcke gut erhal­te­ner, aber ausge­mus­ter­ter Uniform­stü­cke des Deutschen Roten Kreuzes. Gehhil­fen und Rolla­to­ren und wieder zehn Kisten mit gesam­mel­ten Spiel­ma­te­ria­li­en für die Kinder­gär­ten in Telawi aus einer Sommer-Sammel­ak­ti­on der Kinder­gar­ten­lei­te­rin­nen Nina Maier-Schuck, Kinder­gar­ten Hühner­feld und Heike Ladel, Kinder­gar­ten Albert-Hetsch sowie Birgit Scharch, Kinder­ta­ges­stät­te Biber­ach, fanden ein gutes Plätz­chen. Die Feuer­wehr Biber­ach und der Kreis­feu­er­lösch­ver­band luden zwei Palet­ten mit Unter­stüt­zungs­ma­te­ri­al für die Kamera­den in Telawi dazu. Und die knapp 20 über den Verein Städte Partner Biber­ach von Biber­achern gespen­de­ten und überprüf­ten Fahrrä­der für den neuen Fahrrad­ver­leih­ser­vice der Tourist-Infor­ma­ti­on werden in Telawi schon sehr erwartet. 

Die Kosten des Trans­ports werden haupt­säch­lich finan­ziert durch die Engage­ment Global gGmbH, im Auftrag der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land sowie den Verein Städte Partner Biber­ach. Die beiden Lastwa­gen mit türki­schem Nummern­schild wurden für die rund 4500 Kilome­ter weite Rückfahrt nach Georgi­en von Helfern der Freiwil­li­gen Feuer­wehr Biber­ach, des Vereins Städte Partner Biber­ach e.V. und Mitar­bei­tern der Stadt Biber­ach mit insge­samt rund sieben Tonnen beladen. Das Stapeln der unter­schied­li­chen Gegen­stän­de erfor­der­te viel Geschick, soll doch alles möglichst sicher und heil in Telawi ankommen.