BERLIN (dpa) — Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) vom Sonntag­mor­gen inner­halb eines Tages 11.192 neue Corona-Infek­tio­nen gemel­det. Vor genau einer Woche waren es noch 12.257 gemel­de­te Neuin­fek­tio­nen gewesen.

Am Sonntag sind die vom RKI gemel­de­ten Fallzah­len meist niedri­ger, unter anderem weil am Wochen­en­de weniger getes­tet wird. Seit Beginn der Pande­mie zählt das RKI 2.216.363 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2 in Deutschland.

Die Zahl der gemel­de­ten Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit dem Corona-Virus stieg um 399 auf insge­samt 56.945. (Stand: 31.01., 00.00 Uhr). Am Sonntag vor einer Woche waren 349 Fälle gemel­det worden, bei denen Patien­ten im Zusam­men­hang mit dem Virus gestor­ben sind. Die Gesamt­zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 56 945.

Der Höchst­stand von 1244 neuen Todes­fäl­len war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden regis­trier­ten Neuin­fek­tio­nen war mit 33.777 am 18. Dezem­ber der höchs­te Wert gemel­det worden — darin waren jedoch 3500 Nachmel­dun­gen enthalten.

Der bundes­wei­te Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebe­richt vom Samstag bei 0,92 (Vortag 0,92). Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 92 weite­re Menschen anste­cken. Der Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab.