Die Zahl der nachge­wie­se­nen Corona-Infek­tio­nen in Baden-Württem­berg nimmt weiter stark zu. Am Sonntag melde­te das Landes­ge­sund­heits­amt 2363 weite­re Fälle, 30 weite­re Menschen starben in Zusam­men­hang mit dem Virus. Am Freitag waren mehr als 4000 Neuin­fek­tio­nen und 97 Tote gemel­det worden, am Samstag 3463 Neuin­fek­tio­nen und 47 Todes­fäl­le. An Sonnta­gen sind die erfass­ten Fallzah­len in der Regel niedri­ger als an den übrigen Wochen­ta­gen, weil nicht alle Gesund­heits­äm­ter am Wochen­en­de ihre Daten melden und auch weniger getes­tet wird.

Die Zahl der bisher nachge­wie­se­nen Fälle im Land stieg auf 212 213, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) mitteil­te. Als genesen gelten demnach 150 363 Menschen in Baden-Württem­berg. 3968 Menschen sind bisher mit einer Corona-Infek­ti­on gestorben.

In inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung sind nach Daten des Divi-Inten­siv­re­gis­ters derzeit 592 Erkrank­te (Samstag: 578). 316 von ihnen werden künst­lich beatmet. Es seien 2051 von betreib­ba­ren 2409 Inten­siv­bet­ten belegt — das entspricht 85,17 Prozent.

Der 7‑Tage-Wert für die Neuin­fek­tio­nen je 100 000 Einwoh­ner beträgt für das ganze Land aktuell 207,7 — nach 204,0 am Vortag. Alle 44 Stadt- und Landkrei­se liegen weiter­hin über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.