FÜSSEN (dpa) — In Verste­cken in einem Auto haben bayeri­sche Fahnder 28 Kilogramm geschmug­gel­tes Kokain an der Grenze zu Öster­reich entdeckt. Die Drogen haben einen Verkaufs­wert von fast 1,5 Millio­nen Euro, wie das bayeri­sche Landes­kri­mi­nal­amt am Diens­tag mitteil­te. Der 57 Jahre alte Fahrer kam in Unter­su­chungs­haft. Beamte hatten den Mann am Sonntag auf der Autobahn 7 in Richtung Süden in der Nähe des Grenz­tun­nels Füssen (Landkreis Ostall­gäu) gestoppt und kontrol­liert. In zwei Verste­cken unter den Vorder­sit­zen fanden sie dabei 28 Pakete Kokain. Das Landes­kri­mi­nal­amt und das Zollfahn­dungs­amt München haben die weite­ren Ermitt­lun­gen übernommen.