BERLIN (dpa) — Deutsch­land­weit vermel­det das RKI inner­halb von 24 Stunden 440 neue Corona-Infek­tio­nen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nach einem leich­ten Anstieg in den vergan­ge­nen Tagen wieder gesunken.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 440 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemel­det. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 404 Anste­ckun­gen gelegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI nun mit bundes­weit 4,9 an (Vortag: 5,0; Vorwo­che: 5,4). Die höchs­te Sieben-Tage-Inzidenz während der dritten Corona-Welle hatte es am 26. April 2021 mit 169,3 gegeben. Danach sank der Wert — von wenigen Ausrei­ßern abgese­hen — ziemlich stetig. Zuletzt deute­te sich aber eine mögli­che Trend­wen­de an, vor der Pande­mie-Exper­ten wegen der zuneh­men­den Verbrei­tung der beson­ders anste­cken­den Delta-Varian­te schon seit länge­rem warnen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 31 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 57 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.731.564 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.630.500 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 91.062.