ISNY – Die Stadt­bü­che­rei Isny öffnet am Freitag, 20. Novem­ber im Hallge­bäu­de am Markt­platz ihre Türen. Künftig gibt es am Donners­tag eine durch­ge­hen­de Öffnung.

Seit 14. Septem­ber war die Stadt­bü­che­rei wegen des Umzugs aus der Interims­lö­sung ins renovier­te Hallge­bäu­de am Markt­platz geschlos­sen. Nun warten drei helle und großzü­gi­ge Stock­wer­ke mit hunder­ten weißen Regal­me­tern auf die Büche­r­ei­nut­zer. „Unsere Leserin­nen und Leser werden es sicher kaum mehr erwar­ten können, die längst ausge­le­se­nen Bücher zurück­brin­gen und sich neuen Lesestoff aussu­chen zu können“, vermu­tet Büche­rei­lei­te­rin Anette Schmid. „Meine Mitar­bei­te­rin­nen und ich freuen uns aber genau­so sehr darauf, nach der langen Ausnah­me­si­tua­ti­on endlich wieder Büche­rei­all­tag genie­ßen zu können.“

Im Erdge­schoss befin­den sich der Empfang mit der Verbu­chungs­the­ke und das Termi­nal für Selbst­ver­bu­chung. Außer­dem gibt es hier die Zeitungs- und Zeitschrif­ten­ecke. Im ersten Oberge­schoss ist die Belle­tris­tik- und Sachbuch­ab­tei­lung. Sitzge­le­gen­hei­ten in dem hier vorherr­schen­den warmen Rot laden zum Verwei­len ein. Im zweiten Oberge­schoss befin­det sich die Kinder- und Jugend­buch­ab­tei­lung. Hier sorgt Orange für eine fröhli­che Atmosphä­re. Und natür­lich gibt es ebenfalls passen­de Sitzge­le­gen­hei­ten. Über die gesam­te Innen­ein­rich­tung von Büche­rei und IsnyIn­fo zieht sich ein einheit­li­ches Design­kon­zept, das Pikto­gram­me von Otl Aicher beinhaltet.

Mit dem Neustart der Büche­rei gibt es neue Öffnungs­zei­ten. Am Donners­tag ist künftig durch­ge­hend geöff­net. Und statt wie bisher mittwochs, ist ab sofort montags geschlos­sen. Am Eröff­nungs­tag gelten die neuen Öffnungs­zei­ten. Auf ein Eröff­nungs­fest muss wegen Corona verzich­tet werden. Das soll kommen­des Jahr nachge­holt werden. Die Büche­rei­lei­te­rin hofft auch sehr, dass die Leserin­nen und Leser nicht alle am ersten Öffnungs­tag gleich die Büche­rei stürmen, das würde die Kapazi­tä­ten schnell erschöp­fen. Denn selbst­ver­ständ­lich gibt es ein Hygie­ne­kon­zept, an das sich die Nutze­rin­nen und Nutzer der Büche­rei halten müssen und eine erlaub­te Höchst­zahl von ca. 50 Besuchern. Damit sich das einhal­ten lässt, wurden 30 rote Einkaufs­kör­be angeschafft. Besucher nehmen sich so einen Korb am Eingang — sind alle Körbe weg, müssen sie warten, bis jemand die Büche­rei verlässt. „Wir vertrau­en auf die Einsicht unserer Kunden“, sagt Anette Schmid.