MÜNCHEN (dpa) — Am 1. Januar gehen in einigen Bundes­län­dern die Weihnachts­fe­ri­en zu Ende. Autofah­rer müssen daher mit Staus auf Autobah­nen rechnen.

Wer zum Jahres­wech­sel im Auto unter­wegs ist, muss nach ADAC-Einschät­zung vor allem an Neujahr mit Staus auf deutschen Autobah­nen rechnen. Grund sei das Ende der Ferien in Berlin, Branden­burg, Mecklen­burg-Vorpom­mern, Rhein­land-Pfalz, Sachsen und Thürin­gen, teilte der Verband am Diens­tag mit. Vor allem am Nachmit­tag sei deshalb mit Staus in Deutsch­land zu rechnen.

An Silves­ter rechne man dagegen nicht mit größe­ren Verzö­ge­run­gen — abgese­hen von Autobah­nen und Fernstra­ßen in Richtung Alpen­raum. Dort sollten Winter­ur­lau­ber auch am 31. Dezem­ber mehr Zeit auf den Straßen einpla­nen, rät der Verband. Auf der Tauern­au­to­bahn und der Brenner­rou­te in Öster­reich könne es genau­so zu Staus kommen wie auf der Gotthard­rou­te in der Schweiz. Grenz­kon­trol­len könnten zusätz­lich Geduld von Autofah­rern erfordern.