STUTTGART (dpa/lsw) — «Driving Home for Christ­mas»: In der Woche vor den Weihnachts­fei­er­ta­gen machen sich viele Menschen auf den Weg zu ihren Liebs­ten. Der ADAC warnt vor Staus und rät, zwei Tage beson­ders zu meiden.

Der ADAC Württem­berg rechnet mit Blick auf die bevor­ste­hen­den Weihnachts­fei­er­ta­ge und die Rückrei­se­wel­le mit viel Verkehr und Staus im Südwes­ten. Insbe­son­de­re die beiden Tage vor Heilig­abend müssten Reisen­de mit vollen Straßen rechnen, teilte der Verband am Montag in seiner Staupro­gno­se mit. «Wer auf dem Weg in den Weihnachts­ur­laub den größten Staus entge­hen möchte, sollte idealer­wei­se den Donners­tag sowie den Freitag vor Weihnach­ten meiden», empfahl der Abtei­lungs­lei­ter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württem­berg, Holger Bach.

Pendler- und Urlaubs­ver­kehr würden Ende der Arbeits­wo­che zusam­men­tref­fen, so Bach. «Hinzu kommt, dass der Reise­ver­kehr in Richtung Alpen­län­der diesmal deutlich stärker ausfal­len wird als in den vergan­ge­nen Corona-Jahren.» An Heilig­abend und dem ersten Weihnachts­fei­er­ta­gen rechnet der Exper­te mit weniger Verkehr. «Im Laufe des 26. Dezem­bers wird es wieder enger auf den Straßen, da viele Menschen von ihrem Verwand­ten- und Famili­en­be­such zurück­keh­ren», sagte Bach.

Zu den beson­ders stauge­fähr­de­ten Strecken in Baden-Württem­berg zählen laut dem ADAC die Autobahn 6 zwischen dem Kreuz Weins­berg und dem Dreieck Hocken­heim sowie der Abschnitt von Stutt­gart bis Ulm auf der A8. Zusätz­lich sollten sich Reisen­de den Angaben nach auf Verzö­ge­run­gen an den Grenz­über­gän­gen in die Schweiz und nach
Öster­reich in Richtung Skige­bie­te einstellen.