BAD SAULGAU — Seit Februar ist die Stadt Bad Saulgau „Fairtrade-Town“ und eine von zehn Modellstädten im Programm „Global Nachhaltige Kommune in Baden-Württemberg“. Gemeinderat und Verwaltung haben sich zum Ziel gesetzt, das Handeln der Stadt an den Leitgedanken „Nachhaltig leben – Fair handeln“ auszurichten.
In diesem Zusammenhang hat die FÖJ-Praktikantin Lisa Reichle Anfang August Aktionspakete an Bad Saulgauer Einzelhändler*innen und Gastronom*innen verteilt. Die in Zusammenarbeit mit der internationalen Organisation „Fairtrade“ zusammengestellten Pakete beinhalten Informationsmaterialien in Form von Tischaufstellern und Plakaten allgemein zum Thema „fairer Handel“ sowie Fairtrade-Schokolade und weitere fair gehandelte Artikel.
Ein Ziel dieser Aktion ist es, sowohl Einzelhändler*innen und Gastronom*innen in der Zeit nach den Corona bedingten Schließungen mit einer kleinen Geste zu unterstützen.
Die Tüten bzw. der Inhalt der Tüten sensibilisiert aber auch, wie nachhaltig biologisch produzierte und fair gehandelte Produkte den Weg in das Sortiment oder auf die Speisekarte finden können. Dabei geht es nicht unbedingt darum, Produkte mit dem „Fairtrade-Siegel“ anzubieten oder zu verarbeiten, sondern viel mehr eine allgemeine Umstellung auf nachhaltige Waren anzuregen.