PFULLENDORF (dpa/lsw) — Mit einem Aufnahmestopp musste die Klinik in Pfullendorf auf einen infizierten Patienten reagieren.
Wie die SRH-Kliniken als Betreiberin mitteilten, werden Patienten aus der Inneren Medizin daher nicht mehr in Pfullendorf, sondern im SRH Krankenhaus Sigmaringen behandelt. Aktuell gelten drei Mitarbeiter ebenfalls als infiziert. Der mit dem Virus infizierte Patient sei wohlauf. Er sei bei der stationären Aufnahme sowie fünf Tage später getestet worden. Das Ergebnis sei jeweils negativ gewesen, erst später gab es ein positives Ergebnis. «Bei der geplanten Entlassung — hier führen wir immer eine letzte Testung durch — war das Ergebnis positiv», teilte eine Sprecherin mit.
Nun werde untersucht, ob das an der langen Inkubationszeit lag oder ob die Viruslast bei den ersten beiden Tests noch zu gering für ein positives Ergebnis war. Der Klinik zufolge werden nun auch die anderen 31 Patienten erneut getestet.