Der FC Bayern hat für das Achtel­fi­na­le der Champi­ons League in Lazio Rom eine lösba­re Aufga­be erwischt. Borus­sia Dortmund muss nach Spani­en. Engli­sche Gegner zogen RB Leipzig und Borus­sia Mönchengladbach.

RB Leipzig bekommt es in der ersten K.o.-Runde mit dem engli­schen Meister FC Liver­pool und Trainer Jürgen Klopp zu tun. Auch Borus­sia Mönchen­glad­bach erwisch­te in Manches­ter City einen Gegner aus der Premier League.

Wie zuletzt 2014 stehen alle vier deutschen Starter im Achtel­fi­na­le von Europas Fußball-Königs­klas­se. «Man kann sagen, dass wir in Deutsch­land und der Bundes­li­ga enorm an Quali­tät dazu gewon­nen haben», sagte Bayern-Trainer Hansi Flick zur starken Bilanz.

Die Hinspie­le finden am 15./16. und 23./24. Febru­ar statt, die Rückspie­le am 9./10. und 16./17. März. Die Münch­ner haben wie der BVB im entschei­den­den Spiel Heimrecht. Die Gladba­cher und Leipzi­ger spielen zuerst zu Hause und dann auswärts. Die weite­ren Paarun­gen heißen FC Barce­lo­na gegen Paris Saint-Germain, Atléti­co Madrid gegen FC Chelsea, FC Porto gegen Juven­tus Turin und Atalan­ta Berga­mo gegen Real Madrid.

Die Bayern, die im Sommer beim Final­tur­nier in Lissa­bon im Endspiel gegen PSG trium­phiert hatten, gehören auch im neuen Jahr wieder zum engsten Favori­ten­kreis. Mit 16 Punkten und 18:5 Toren sicher­ten sich die seit 17 Spielen in der europäi­schen Elite unbesieg­ten Münch­ner als bestes Vorrun­den­team das Ticket fürs Achtelfinale.

Für die Dortmun­der indes steht nach dem jüngs­ten sport­li­chen Abwärts­trend und der Trennung von Trainer Lucien Favre zunächst eine Trend­um­kehr in der Bundes­li­ga im Vorder­grund. Für Vorfreu­de auf die K.o.-Runde in der Champi­ons League ist derzeit nur wenig Platz.

Während die Leipzi­ger nach dem Halbfi­nal-Einzug in der Vorsai­son auch diesmal wieder die Gruppen­pha­se erfolg­reich meister­ten, sind die Gladba­cher erstmals seit 43 Jahren wieder unter den besten 16 Teams im wichtigs­ten Europa­cup-Wettbe­werb dabei.