TUTTLINGEN — Noch vor wenigen Tagen waren die Abriss­ar­bei­ten in vollem Gange und schon heute treffen sich Oberbür­ger­meis­ter Micha­el Beck und Landrat Stefan Bär mit den Prozess­ver­ant­wort­li­chen zum Spaten­stich. Der nun begon­ne­ne Neubau ist dabei nur der erste Schritt. Nach dessen Fertig­stel­lung soll dann das Bestands­ge­bäu­de umgebaut und saniert werden. Damit sind dann alle Vorga­ben der neuen Landes­heim­bau­ver­ord­nung erfüllt.

Das in die Jahre gekom­me­ne Gebäu­de wurde vor knapp 50 Jahren errich­tet und bereits von 1994 bis 1998 general­sa­niert. Trotz zahlrei­cher bauli­cher Verän­de­run­gen bleibt das Elias-Schrenk-Haus in seiner Tradi­ti­on über die Jahre bestehen. Landrat Stefan Bär betont in seiner Anspra­che, dass das Elias-Schrenk-Haus im Beson­de­ren von seiner Biogra­phie und seinem enormen Erfah­rungs­schatz profitiert.

Dabei setzen die Verant­wort­li­chen auch bei der Umset­zung des bevor­ste­hen­den bauli­chen Prozes­ses auf die Betei­li­gung durch die Beleg­schaft. Alle Mitarbeiter*innen, vom Pflege­per­so­nal, über die Hauswirt­schaft bis hin zur Technik, durften an dem Prozess teilha­ben und ihre Ideen einbrin­gen. „Die Ergeb­nis­se aus den Workshops konnten so in die Planung einflie­ßen“, skizziert Bär den Entste­hungs­pro­zess. Bereits mit Eröff­nung der Pflege­oa­se im Jahr 2020 hat die Einrich­tung bewie­sen, dass sie am Puls der Zeit agiert und sich durch wichti­ge Weichen­stel­lung für die Zukunft rüstet. Landrat Stefan Bär freut sich schon heute auf die bevor­ste­hen­de Einwei­hung und wünsch­te abschlie­ßend allen Baube­tei­lig­ten viel Erfolg und gutes Gelingen.

Für die bauli­che Umset­zung konnte man das Archi­tek­tur­bü­ro KTL aus Rottweil gewinnen.