ULM (dpa/lw) — Eine betrun­ke­ne Frau hat am Oster­sonn­tag den Gottes­dienst in einer Kirche im Ulmer Stadt­teil Böfin­gen gestört. Danach randa­lier­te die 30-Jähri­ge noch in einer Straßen­bahn, wie die Polizei am Montag­mor­gen mitteil­te. In der Kirche soll die Frau demnach schon herum­ge­schrien und ‑gespuckt haben. Die Polizei erteil­te ihr dort einen Platz­ver­weis. In der Bahn soll sie weiter geschrien und gegen die Schei­ben geschla­gen haben.

Als die Polizei­strei­fe erneut anrück­te, trafen sie die Frau an der Endhal­te­stel­le an, wo sie den Angaben zufol­ge gerade «in eine Grünflä­che defäkier­te». Sie war nicht ansprech­bar, belei­dig­te aber die Beamten, wie es weiter hieß. Die Frau wurde in Polizei­ge­wahr­sam genom­men. Auf sie kommen mehre­re Straf­an­zei­gen und eine Ordnungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge zu.