HERZOGENAURACH (dpa) — Die Corona-Krise hat dem Sport­ar­ti­kel­her­stel­ler Puma die Umsät­ze verha­gelt. Die Einnah­men seien im vergan­ge­nen Jahr im Vergleich zum Vorjahr währungs­be­rei­nigt um 1,4 Prozent auf 5,234 Milli­ar­den Euro gesun­ken, teilte Puma am Mittwoch in Herzo­gen­au­rach mit. Unter dem Strich verdien­te Puma nur noch 78,9 Millio­nen Euro, nach 264,4 Millio­nen im Jahr 2019.

Ein gutes drittes und ein ordent­li­ches viertes Quartal habe die Zahlen versöhn­lich gestal­tet, sagte Konzern­chef Björn Gulden. «2020 war defini­tiv das schwie­rigs­te Jahr, dass ich je miter­lebt habe», sagte er. «Die Covid-19-Pande­mie hat uns in eine Situa­ti­on gebracht, in der wie vorher noch nie waren.» Die Proble­me hielten auch 2021 an, Gulden erwar­tet eine Verbes­se­rung in der zweiten Jahreshälfte.